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Bei den Neuwahlen wurde der Vorstand mit seinem Vorsitzenden Heribert Fritz einstimmig im Amt bestätigt.„Digitale Talente und Ideen fördern und Macher unterstützen“, so fasste Heribert Fritz, Vorsitzender des Ulmer Vereins „initiative.ulm.digital“, zu Beginn der Mitgliederversammlung im „Haus der Donau“ die Ziele der Unternehmerinitiative, „die der Allgemeinheit dient“, zusammen. Der Verein habe seit seiner Gründung im Jahr 2016 „Wissenschaft, Stadtpolitik und Wirtschaft gut zusammengebracht“.
Ulm habe als „dritte Stadt weltweit“ die LoRaWan-Technik installiert, sagt Fritz. Das sah auch der Ulmer Oberbürgermeister Gunter Czisch so. Für ihn ist der Verein und seine Mitglieder ein „Think Tank für Ulm“. Die Initiative sei auch ein Beispiel dafür, wenn „wir die Dinge gemeinsam in die Hand nehmen“. Die digitalen Innovationen und vor allem die Daten, die in der Stadt gesammelt werden, sollen in der Stadt bleiben. „Daten sind Geld, von den Daten sollen alle Bürger profitieren“, betonte Czisch.
Michael Weber, Präsident der Universität Ulm, bezeichnete die Initiative als „Katalysator in der Stadt“. Es gelänge immer wieder, digitale Themen besonders hervorzuheben und zu platzieren, wie nun beispielsweise das Quantencomputing. Auch habe das Digitale Einfluss, wie das Studium neu gestaltet werde mit Coworking Space und innovativen Bildungsformaten.
Antonija Schaible berichtete über die Arbeit des Vereins und versicherte stellevertretend für alle Vorstandsmitglieder: „Wir sind nach wie vor mit viel Herzblut dabei“. Andy Buchenscheit sprach von einem „verrückten Jahr“ und verwies auf die Vortragsveranstaltungen „10 x 10 digital konkret“ zu den Themen Gastronomie und Handel sowie Bildung, die Jubiläumsveranstaltung „Ein Jahr LoRaWan“ und die jährliche Klausurtagung die 2021 teils in digitalen Formaten, aber nicht minder erfolgreich angeboten und durchgeführt wurden.
Buchenscheit kündigte an, dass die kommende Jahresveranstaltung das Thema Quantencomputer im Fokus habe. Weiter wolle man das Verschwörhaus mit seinem neuen Leiter Niklas Schütte unterstützen und sich im laufenden Jahr um die Themen Fake News und IT-Sicherheit kümmern. Buchenscheit: „Auch für Unternehmen ist die Medienkompetenz unglaublich wichtig“.
Für die Stadt Ulm stellte Sabine Meigel das Projekt „Smart City“ vor, für das Daten Ulmer Bürger und Daten aus vielen verschiedenen Bereichen gesammelt werden und die dann zum Nutzen der Stadt und der Bürgerschaft gebündelt und vernetzt wieder eingesetzt werden sollen.
Wie der Verein junge Talente fördert, verdeutlichten Karl Wiesmayer und Iliya Glamazdin. Die beiden THU-Studenten, Sprecher des 70 Mitglieder starken Einstein Motosport-Teams, informierten über den technischen Stand und das Konzept des aktuellen Rennwagens, der an der Hochschule konstruiert wird und mit dem der studentische Rennstall an der „Formula Student“, dem größten Konstruktionswettbewerb der Welt, teilnimmt. Aktuell tüftelt das Team an einem elektrischen Rennwagen mit autonomem Fahrsystem, was von der „initiative.ulm.digital“ mit Geld, Wissen und Firmenkontakten unterstützt wird.