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Der Veranstaltungsort, aus dem live über das Internet übertragen wurde, war dieses Mal die Ladenbau Balzer GmbH in Gersthofen.
Als Diskussionsgäste begrüßten Landrat Martin Sailer und Moderatorin Kerstin Zoch den Geschäftsführer des Gastgeberunternehmens, Robert Schechinger sowie seinen Vorgänger, Harald Spring. Ebenfalls Platz auf dem Podium nahmen Frederik Rau, der die Geschäftsführung der Rau GmbH von seinem Vater übernommen hatte. Digital zugeschaltet wurde Gerhard Remmele von der IHK Schwaben, der Unternehmen im Nachfolgeprozess begleitet.
Inhaltlich war der Unternehmerabend rund um das Thema Unternehmensnachfolge in drei Blöcke untergliedert: die Vorbereitung der Nachfolge, den Übergabeprozess und die Zukunftsausrichtung unter der neuen Geschäftsführung. Die rund 100 Teilnehmer an den heimischen Bildschirmen hatten die Möglichkeit, ihre Fragen zu jedem Themenblock direkt an die Podiumsgäste zu richten.
Auf die Frage aus dem Publikum, wie der Landkreis beim Thema Unternehmensnachfolge unterstützen könne, antwortete Landrat Martin Sailer: „Für die Begleitung von Unternehmen durch den häufig sehr komplexen Prozess sind die Kammern sehr gut aufgestellt. Auch ist es in vielen Fällen ratsam, externe Expertenberatung hinzuzuziehen. Der Landkreis ist über die Wirtschaftsförderung gut mit den Kammern vernetzt, sodass wir bei solchen Anfragen den Kontakt herstellen können, damit die anfragenden Betriebe sofort professionell begleitet werden.“
Des Weiteren machte der Landrat auch auf die Notwendigkeit von Veranstaltungen wie dem Unternehmerabend aufmerksam: „Ansonsten tragen wir auch durch unsere Netzwerkarbeit und durch solche Veranstaltungen wie heute dazu bei, eine bessere Informationslage für die Unternehmen herzustellen“, sagt Sailer.
Im Verlauf der Diskussion wurde deutlich, welche zentrale Rolle bei der Unternehmensübergabe die Schlüsselmitarbeiter spielen. Auch im behördlichen Umfeld ist das Anwerben und die Förderung von Fachkräften ein bedeutsamer Faktor: „Wichtig ist eine vorausschauende Personalentwicklung, lange Planungszeiten, Möglichkeiten zur Weiterbildung und Weiterqualifizierung. Arbeitsumfeld und Entwicklungsmöglichkeiten sollten so attraktiv sein, dass Mitarbeitende sich gerne an ihre Arbeitgeber binden. Bei Veränderungen ist es wichtig, die Belegschaft aktiv zu beteiligen. Das ist zwar aufwendig, sorgt aber dafür, dass die Mitarbeitenden die Prozesse verstehen und mittragen werden“, erläuterte Landrat Sailer.