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S-International hilft Unternehmen bei der Markterschließung in China
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China-Sprechtag

S-International hilft Unternehmen bei der Markterschließung in China

Heinrich Reßle (Geschäftsführer von S-International) und Christian Sommer (Leiter des German Centre for Industry and Trade in Shanghai) am China-Sprechtag. Foto: S-International

Am China-Sprechtag der S-International Business GmbH + Co. KG wurden mittelständischen Unternehmen Fragen zur Markterschließung in China von einem Experten beantwortet. Gleichzeitig feiert S-International 10-jähriges Jubiläum.

Für den China-Sprechtag hatte S-International Christian Sommer zu Gast, Leiter des German Centre for Industry and Trade in Shanghai. Mit seinem Team in Shanghai dient er Unternehmen als Türöffner. Das German Centre for Industry and Trade vermietet Büroflächen, unterstützt bei der Standortsuche und stellt Kontakte zu Behörden und Spezialisten her.

Das Interesse am Markt in China wächst

Immer mehr Unternehmen interessieren sich für Geschäftsbeziehungen ins Reich der Mitte. Sie nutzen als Importeur günstige Einkaufsbedingungen, produzieren in China oder erschließen sich als Exporteur neue Absatzmärkte. Gefragt sind vor allem Autos und Autoteile, Maschinen, IT und Umweltschutztechnologie. Diese Chancen nutzen auch Unternehmen aus Bayern und Schwaben.

Trotz gut laufender Geschäfte steigt die Unsicherheit

Laut Sommer sollen die Geschäfte deutscher Unternehmen in und mit China hervorragend laufen. Gleichzeitig beobachtet er jedoch eine wachsende Unsicherheit. „Die Chinesen steigen auf einmal in Märkte ein, die der deutschen Wirtschaft wehtun. Zum Beispiel attackieren sie das Kerngeschäft der deutschen Automobilindustrie, indem sie sich massiv in der Elektromobilität engagieren.“ An dieser Industrie hängen viele deutsche Zulieferer und Mittelständler. China zeige sich in den Teilbereichen aber selbst innovativ und setze Trends.

China macht deutschen Unternehmen Konkurrenz 

„Chinesische Unternehmen werden in der Industrie 4.0 den Takt angeben, indem sie einfach neue Fabriken mit neuen Prozessen aus dem Boden stampfen. Eigene Datendienste und digitale Plattformen profitieren davon, dass es praktisch keinen Datenschutz gibt. Der in China verbreitete Instant-Messaging-Dienst WeChat mit integrierter Zahlungsfunktion zählt etwa mehr als eine Milliarde Nutzer.“ Laut Sommer sei auch die Annahme, dass China sich öffne, ein Trugschluss: „China internationalisiert, aber öffnet sich nicht.“ In der Tat steigt der Wettbewerb, da verstärkt chinesische Unternehmen über Unternehmensbeteiligungen nach Deutschland kommen. Jedoch lohne es sich in China aktiv zu werden: „Wenn Unternehmen international tätig sind, wäre ich überrascht, wenn es für sie keinen Markt in China gäbe“, so Sommer. Es seien bereits viele Unternehmen in China vor Ort. Ohne eigene Vertriebs- und Service-Strukturen vor Ort jedoch könnten Unternehmer nur eingeschränkt vom Wachstum des Marktes profitieren.

Nicht nur in Shanghai gibt es Wachstum

Shanghai, Chinas so genannte Boomtown Shanghai galt lange Zeit als idealer Standort für einen erfolgreichen Markteintritt. Schließlich ist die Stadt das Handels-, Finanz- und Industriezentrum der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt. Inzwischen aber findet das Wachstum zunehmend in Städten der zweiten und dritten Liga statt. Neuer Hotspot ist unter anderem Taicang, das rund 50 Kilometer nordwestlich vom Stadtzentrum Shanghai liegt. Hier hat das German Centre vor kurzem eine Tochtergesellschaft gegründet. Für S-International Geschäftsführer Bernd Cullmann ist China einer der spannendsten Märkte, die sein Unternehmen betreut. „Aber unser Netzwerk reicht rund um die Welt.“

Über S-International

Seit mittlerweile zehn Jahren bietet S-International am Standort Augsburg vor dem Hintergrund einer zunehmenden Internationalisierung von Absatz- und Beschaffungsmärkten alle international relevanten Bankdienstleistungen an. Derzeit beschäftigt das Unternehmen 25 Mitarbeiter und bündelt das Auslandsgeschäft der Sparkassen in Augsburg, Dillingen, Günzburg-Krumbach, Landsberg-Dießen, Neuburg-Rain, Neu-Ulm-Illertissen und Nördlingen.

Geschäftsführer Reßle blickt zurück

Heinrich Reßle, ebenfalls Geschäftsführer von S-International, blickt zurück: „Als wir 2008 gestartet sind, wurden die internationalen Finanzmärkte von der Lehman-Pleite und ihren Folgen erschüttert. Seither ging es für uns und für die Unternehmen aus der Region, die sich im Ausland engagieren, vor allem in eine Richtung – bergauf. Die Kunden unserer Sparkassen haben wir in dieser teilweise turbulenten Zeit insbesondere auch durch die Absicherung der Risiken des internationalen Geschäfts unterstützt.“

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