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SGL startet Revolution der Elektro-Mobilität in Meitingen
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Enge Kooperation mit Bertrandt AG

SGL startet Revolution der Elektro-Mobilität in Meitingen

Das Projektteam mit dem neuentwickelten Carbon Carrier. Foto: Isabell Walter/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN
Das Projektteam mit dem neuentwickelten Carbon Carrier. Foto: Isabell Walter/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Gemeinsam mit der Bertrandt AG hat die SGL Group ein Bauteil entwickelt, das als richtungsweisend für künftige Elektroautos gilt. Die enge Zusammenarbeit der beiden Unternehmen war die Basis für das einjährige Projekt „Carbon Carrier“.

Der „Carbon Carrier“ ist ein sogenannter Technologieträger, der einerseits die Karosserie des Fahrzeugs verstärkt, diese aber andererseits auch leichter macht. Er verläuft quer durch das Fahrercockpit und entlang der Mitte zur  zweiten Sitzreihe. So können auf dem „Carbon Carrier“ auch beispielsweise der Airbag sowie die Lenksäule verbaut werden. Das Bauteil kombiniert Faserverbund-basierten Leichtbau und Funktionsintegration.

Künftiger Einsatzbereich im Elektroauto

„Gerade im Bereich der Elektromobilität ist die Verwendung des neuen Bauteils sinnvoll. Bislang ist die Batterie von Elektrofahrzeugen häufig im Unterboden des Autos integriert, was die Stabilität des Fahrzeugs reduziert. Dem wirkt man beispielsweise durch verstärkte Fahrzeugrahmen entgegen. Genau hier kann der Carbon Carrier Abhilfe schaffen“, erklärt Christoph Loy, Projektmanager bei der SGL Group.

Andreas Wüllner, Leiter Geschäftsbereich Composites - Fibers & Materials der SGL Group. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEBEN SCHWABEN
Andreas Wüllner, Leiter Geschäftsbereich Composites - Fibers & Materials der SGL Group. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEBEN SCHWABEN

Weniger Gewicht bedeutet mehr Reichweite

„Bei der Entwicklung des Carbon Carriers wurde darauf geachtet, dass die eingesetzten Bauteile, Technologien und Montage-Konzepte bereits heute beziehungsweise in naher Zukunft großserienfähig sind. Besonders beim Elektroauto bedeutet weniger Gewicht mehr Reichweite“, verdeutlicht Michael Hage, Fachbereichsleiter Entwicklung Karosserie/CAE bei Bertrandt.

„Der Anspruch muss sein, in die Großserie zu gehen“

Dem stimmt auch Andreas Wüllner, Leiter Geschäftsbereich Composites – Fibers & Materials (CFM) der SGL Group, zu. „Der Anspruch muss sein, in die Großserie zu gehen und genau diesen Anspruch verfolgen wir. Besonders im Fokus steht dabei der Bereich Automotive. Damit wollen wir dieses Marktsegment gezielt stärken und voranbringen“, erklärt der Geschäftsbereichsleiter. „Bei der Arbeit mit Kohlenstofffaser ist die Materialausnutzung entscheidend. Es geht nicht darum, ganze Fahrzeuggestelle aus Carbon zu bauen, sondern vielmehr darum, lokale Verstärkungen zu integrieren – und das bei möglichst wenig verschnitt der Kohlenstofffaser“, so Wüllner weiter.

Gebündelte Kompetenzen von SGL und Bertrandt

„In den Carbon Carrier ist das gebündelte Know-how von Bertrandt und der SGL Group entlang des kompletten Produktions-Entwicklungsprozesses – von der Konzeptphase über die Konstruktion bis hin zur automatisierten Großvolumenfertigung eingeflossen“, erläutert Dr. Andreas Erber, Leiter des Lightweight und Application Centers der SGL Group.

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