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Die Bilder vom Neujahrsempfang 2013 der IHK Schwaben finden Sie hier.
In den vergangenen Jahren stellte IHK-Präsident Dr. Andreas Kopton seine Rede zum Neujahrsempfang unter ein Motto. Meist waren es drei Buchstaben, die durch seine Ansprache führten. Doch in diesem Jahr sollte alles anders sein, schließlich steht Dr. Kopton in diesem Jahr vorerst zum letzten Mal am Rednerpult des IHK Neujahrsempfang. „Es liegt in Ihren Händen, ob ich auch in der nächsten Legislaturperiode wieder als IHK-Präsident zu Ihnen sprechen darf“, erklärte Dr. Kopton. In diesem Jahr endet die Legislaturperiode und Neuwahlen stehen an. Der IHK Präsident blickt optimistisch auf das Jahr 2013. Diesen Optimismus übermittelte er auch in seiner Rede, welche diesmal unter einem Motto mit vier Buchstaben stand, an die rund 700 Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Kirche und Verwaltung.
Schwaben kann und muss selbstbewusst sein
Zum traditionellen Neujahrsempfang der IHK gehört auch die traditionelle Rede des IHK-Präsidenten. Er blickt auf ein Jahr, welches viele Veränderungen mit sich bringen wird. Auch IHK-Präsident Dr. Kopton will die Region in diesem Jahr verändern und vor allem voranbringen. Dies will er mit den vier „S“ – Selbstbewusstsein, Selbstverständnis, Selbsterkenntnis und Selbstverwaltung schaffen. „Wir müssen es schaffen, aus Schwaben eine Region mit einer Stadt und einer Leitfigur zu machen“, erklärte Dr. Kopton. Schwaben ist eine starke Region, die durchaus selbstbewusst sein kann. Bayern ist stark, weil Bayern ein starkes Schwaben hat und das obwohl Schwaben der kleinste Stamm ist. „Selbstbewusstsein heißt: überzeugt sein von seinen Fähigkeiten. Und das können wir, denn es geht uns gut hier in Deutschland, in Bayern und vor allem in Schwaben“, so Dr. Kopton. Diese Stimmung spiegelt sich auch in der Stimmung in den Betrieben wieder. Dieses Selbstbewusstsein gilt es jetzt mit in das Jahr 2013 zu nehmen.
Die Region braucht eine funktionierende Infrastruktur
Das zweite Stichwort im Rahmen des IHK Neujahrsempfangs war das Selbstverständnis. Dr. Andreas Kopton erklärte, was er damit meine. „Selbstverständnis ist, dass wir verstehen, wie wir uns selbst verstehen.“ Kopton legte hier den Fokus vor allem auf die Infrastruktur in Schwaben. Es müsse selbstverständlich sein, dass ein Standort wie Schwaben eine funktionierende Infrastruktur hat. „Wir brauchen eine funktionierende Infrastruktur und ich will hierbei gar nicht unbedingt auf das Straßennetz eingehen. Viel mehr Sorge bereitet mir die Schiene. Wir dürfen nicht zulassen, dass die Region von der Bahn weiter abgehängt wird. Dies wäre eine fatale Entwicklung für den Produktionsstandort“, erläutert Dr. Kopton und spielte dabei auf die neue Nordtrasse von Ost nach West an. Außerdem müsse die Region um den Verkehr in Nord-Süd-Richtung kämpfen.
Schwaben braucht starke Partner
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Selbsterkennung, denn Schwaben muss klar sein, dass es ohne starke Partner und Kooperationen nicht mehrheitsfähig ist. Wie bereits erwähnt, ist Schwaben der kleinste Stamm in Bayern. Um die Interessen des Standorts durchsetzen zu können, braucht die Region starke Partner. „Wir müssen uns vernetzen und das haben wir auch schon getan“, erklärt Kopton und nennt als Beispiele den Schwabenbund und die Europäische Metropolregion München. Die Aktivitäten in beiden Zusammenschlüssen sind für die Region von großer Bedeutung. Schließlich soll Augsburg neben München und Nürnberg als dritte Kraft in Bayern stärker positioniert werden.
Selbstverwaltung der Wirtschaft
Das Jahr 2013 bringt viele Veränderungen. Für die Schwäbische Wirtschaft ist es Zeit, sich selbst zu verwalten. 2013 stellt die IHK aus diesem Grund ganz bewusst unter das Motto „Selbstverwaltung der Wirtschaft“. Bereits im Juli ist es soweit, wenn die IHK zu Wahl ruft. Dann wählen rund 330 Mitglieder der regionalen Unternehmensparlamente aus ihrer Mitte die 100 Mitglieder der Vollversammlung, das oberste Organ der IHK. Dr. Kopton bat die Gäste, diese Wahl ernst zu nehmen und sich daran zu beteiligen. Zum Abschluss seiner Rede dankte der IHK-Präsident den vielen ehrenamtlichen Helfern und Unterstützern, sowie Mitarbeitern der IHK Schwaben. Seinen Gästen wünschte er einen guten Start in ein optimistisches Jahr 2013 und lud sie ein, die Gelegenheit des Neujahrsempfangs zu nutzen und sich auszutauschen
Die Bilder vom Neujahrsempfang 2013 der IHK Schwaben finden Sie hier.