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seele realisiert futuristische Fassade in Saudi-Arabien
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King Abdulaziz Center for World Culture

seele realisiert futuristische Fassade in Saudi-Arabien

Das King Abdulaziz Center for World Culture in Saudi-Arabien. Foto: Diemo Schillack/seele
Das King Abdulaziz Center for World Culture in Saudi-Arabien. Foto: Diemo Schillack/seele

Mit dem King Abdulaziz Center for World Culture im Herzen der saudi-arabischen Ölfelder realisierte seele aus Gersthofen ein Projekt, das planerisch in dieser Form noch nie umgesetzt wurde. Die Fassade besteht komplett aus Edelstahlrohren.

Die fünf Einzelgebäude mit kulturellen Einrichtungen, unter anderem einer Bibliothek und einer Konzerthalle, sollten nach den Architektenplänen wie blanke „Kieselsteine” in der Sonne glänzen. Um das optisch zu realisieren, setzte der Fassadenbau-Spezialist seele auf eine Gebäudehülle als vollständige Freiformfläche mit tausenden räumlich gebogenen Edelstahlrohren über eine Gesamtfläche von 30.000 Quadratmeter. Teilweise ragen die dreidimensionalen Freiformen bis zu 90 Meter in den Himmel.

seele entwickelt Software-Applikation für Fassade

Da eine derartige geschossüberspannende Edelstahlrohrfassade noch nie umgesetzt wurde, waren zahlreiche Tests sowie eine spezielle Programmierung der Freiform-Biegemaschinen für das Biegen und Vermessen der Rohre notwendig. Bei diesem Projekt entwickelte seele nicht nur die Lösung, sondern auch die Softwareapplikation für die selbstlernenden Maschinen. Um den besonderen Anforderungen aufgrund des Klimas gerecht zu werden, verlagerte seele den Großteil der Umsetzungsschritte in die Vorbereitungsphase gemäß Industrie 4.0.

Produktion der Rohre im Industrie 4.0-Prinzip

Jedes der Rohre wurde nach präzise generierten 3D-Daten mithilfe der korrespondierenden Biege- und Messmaschinen in Form gebracht und für die Kopplung der Rohrenden verjüngt. Auch die exakte Einbaureihenfolge wurde im Vorfeld mittels Simulation am Computer festgelegt. Trotz der hohen Individualität der Rohre, wurden sie für die Anschlüsse aneinander in verschiedene Typen eingeordnet, um die Komplexität der Teile zu reduzieren. Somit ergab sich für jedes Rohr eine individuelle Gebrauchsanleitung in Form von präzisen Codes, die automatisch auf jedes Rohr aufgedruckt wurden.

Dann wurden die Rohre in der für die Montage richtigen Reihenfolge in Transportkisten verpackt, die ihrerseits wieder in einer festgelegten Abfolge auf die Reise gingen. Mithilfe der QR-Codes konnten die Rohre durch das Montageteam vor Ort ganz leicht via Scanner identifiziert und die Position durch das 3D-Modell am Gebäude bestimmt werden. „Die ganzheitlich programmierte Systematik zieht sich durchgängig durch alle Projektphasen – von der Konstruktion, über die Fertigung bis zur Montage“, so Jürgen Laky, Geschäftsführer seele middle east FZE.

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