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Allen Krisenmeldungen zum Trotz bleibt der Export-Boom in Schwaben weiter ungebrochen. In 2016 stellte die Industrie- und Handelskammer Schwaben rund 72.000 Export-Dokumente aus. Dabei handelt es sich größtenteils um Ursprungs-Zeugnisse oder bescheinigte Handels-Rechnungen, die bei vielen Auslands-Lieferungen vorliegen müssen.
Schwaben steigert Export um 40 Prozent seit 2009
„Damit wurde der Rekordwert des Jahres 2015 von 71.000 nochmals übertroffen. Seit Ende der Finanzkrise 2009 ist das eine jährliche Steigerung von nunmehr insgesamt fast 40 Prozent“, betonte Axel Sir, Leiter des IHK-Geschäftsfeld International. Schon in der ersten Jahres-Hälfte 2016 zeichnete sich der Rekordwert ab. 36.000 Export-Dokumente stellte die Industrie- und Handelskammer Schwaben aus. Dies entsprach einem Wachstum um rund sechs Prozent. Die Export-Statistik listet weiter die bedeutendsten Länder für die bayerisch-schwäbische Wirtschaft auf.
Golfregion gewinnt für Schwaben an Bedeutung
Aus dieser geht hervor, dass neben Ländern wie Indien oder Vietnam vor allem die Golfregion immer wichtiger für die Wirtschaft in Schwaben wird. Gerade Saudi Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate sind inzwischen lukrative Märkte für etliche Firmen aus der Region. „Aus der Statistik wird deutlich, dass Unternehmen aus Bayerisch-Schwaben neben den wichtigsten Handels-Partnern wie den Mitglieds-Staaten der EU, den USA und China bestrebt sind, neue Absatz-Märkte für ihre Produkte zu erschließen. Auch die Staaten Nordafrikas spielen hier eine zunehmende Rolle“, bestätigte der Experte der IHK Schwaben.
Je ein Drittel kommt aus Augsburg oder aus dem Allgäu
Gefragt sind aus Schwaben Produkte aus den Branchen Maschinenanbau, Automatisierungs-Technik sowie Bau- und Infrastruktur. Sie liegen in der Statistik der IHK Schwaben ganz vorne. Aber auch die Bereiche IT oder Nahrungsmittel konnten laut IHK ihre Exporte im letzten Jahr weiter ausbauen. Die meisten Export-Dokumente im IHK-Wirtschaftsraum stellte die Kammer 2016 für Produkte aus dem Allgäu und Augsburg aus. Jeweils rund ein Drittel der Papiere wurde hier angefragt. 23 Prozent der Export-Dokumente gingen an Produkte aus Westschwaben und 12 Prozent an Exportware aus Nordschwaben.