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Die neue Buslinie 261 wird die Endhaltestellen der Straßenbahnlinien 6 (Friedberg West) und 1 (Lechhausen) verbinden. Auf ihrer Route wird die Buslinie 261 mehrmals täglich im Businesspark haltmachen. „Der überfällige Lückenschluss ist im Interesse der Unternehmen und deren Mitarbeiter. Umso mehr freut es uns, dass der Landkreis nun – auch auf Betreiben der Stadt Friedberg – die dafür notwendigen Mittel bereitgestellt hat“, so Dieter Weidner, IHK-Vizepräsident für den Landkreis Aichach-Friedberg.
ÖPNV-Anbindung im Businesspark Friedberg bisher unzureichend
Die IHK-Regionalversammlung Aichach-Friedberg setzt sich bereits seit Längerem für eine optimierte ÖPNV-Anbindung der Betriebe im Wittelsbacher Land ein. Dem zugrunde liegt eine Untersuchung der IHK Schwaben aus dem Jahr 2012. Hier wurde festgestellt, dass der Friedberger Businesspark im Vergleich zu anderen Gewerbe-Gebieten unzureichend an den öffentlichen Personen-Nahverkehr (ÖPNV) angebunden ist.
Starke Infrastruktur als Standort-Faktor in Zeiten des Fachkräfte-Mangels
„Der zunehmende Fachkräftemangel wird mehr und mehr zum Risiko für unsere insgesamt sehr gute wirtschaftliche Entwicklung. Die schnelle Erreichbarkeit der Arbeitgeber spielt hier eine wichtige Rolle – gerade für unsere jungen Auszubildenden, die oftmals auf Bus und Bahn angewiesen sind. Die neue Buslinie formuliert hier ein attraktives Angebot, weil sie sich in ihren Fahrzeiten auch an den Bedürfnissen betrieblicher Arbeitszeiten orientieren soll“, so Weidner.
Auch Ausbau des Straßennetzes gefordert
Der Businesspark Friedberg hat sich aufgrund seines Branchenmix zu einem sehr dynamischen Wirtschaftsstandort entwickelt. Zahlreiche regional wie international aufgestellten Unternehmen aus Produktion, Großhandel und Gastronomie haben sich hier niedergelassen. Sie setzen in ihrer weiteren Entwicklung auf eine leistungsstarke Verkehrsinfrastruktur – sowohl im ÖPNV als auch im Individual-Verkehr. „Die AIC 25 gewährleistet schon seit Jahren einen schnellen Zugang Richtung Norden. Allerdings zeigt sich, dass das vorhandene Straßennetz Richtung Süden, dass heißt Richtung B17, weder den Bedürfnissen von heute noch viel weniger denen von morgen entspricht“, so Weidner. Vor allem die Unternehmen im Augsburger Westen bauen laut Weidner daher auf einen zukunftsträchtigen Ausbau der Infrastruktur.