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Bayern hat im August Waren im Wert von 17,4 Milliarden Euro exportiert, was einem Minus von 0,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht. Damit verzeichnet auch die Region bayerisch-schwaben einen Verlust. Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., äußert sich besorgt über den Rückgang der Ausfuhren: „Die lahmende Weltkonjunktur drückt schon seit einigen Monaten auf die Nachfrage nach Produkten aus dem Freistaat. Jetzt hinterlässt sie deutliche Spuren in der bayerischen Wirtschaft. Der Exportmotor stottert merklich und unsere Exporterwartungen für die kommenden Monate lassen keine schnelle Trendumkehr erkennen.“
Aus Sicht der vbw gehen derzeit von keinem der für Waren aus dem Freistaat und damit auch Schwabens wichtigen Märkte spürbar positive Impulse aus. „Die Exporte nach Europa und die USA treten mit einem Zuwachs von 0,6 bzw. 0,1 Prozent gegenüber dem August 2022 praktisch auf der Stelle. Bei den Ausfuhren nach China müssen wir ein deutliches Minus von 14,1 Prozent verbuchen. Das Reich der Mitte schwächelt nun schon seit einigen Monaten konjunkturell und leidet unter einem schwachen Binnenkonsum sowie unter der gebremsten globalen Nachfrage. Das drückt erheblich auf die Nachfrage nach Produkten aus dem Freistaat“, führt Brossardt aus.
Mit Blick auf die unterschiedlichen Warengruppen der bayerischen und schwäbischen Wirtschaft ergibt sich ein stark differenziertes Bild: „Die Pkw-Exporte verzeichneten ausgehend von einem sehr niedrigen Niveau ein Plus von 28 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Die Exporte von elektrotechnischen Erzeugnissen sanken um 17,9 Prozent, bei Eisen-, Blech- und Metallwaren sehen wir ein Minus von 7,7 Prozent und bei Maschinen ein Minus von 2,1 Prozent“, erklärte Brossardt abschließend.