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Landtagswahl in Bayern: vbw bedauert Ergebnis der FDP
Wahlergebnisse

Landtagswahl in Bayern: vbw bedauert Ergebnis der FDP

Archivbild. Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw. Foto: vbw
Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw. Foto: vbw

In der bayerischen Landtagswahl mussten die Ampelparteien schmerzliche Verluste hinnehmen. Insbesondere aber die FDP – zum Missfallen der vbw.

Nach den ersten Hochrechnungen der Landtagswahl war bereits klar: Rot-Gelb-Grün verliert an Boden im Bundesland der bayerisch-schwäbischen Wirtschaft. Denn auch hier hat sich die allgemeine Unzufriedenheit mit der Regierung in niederschmetternden Wahlergebnissen zementiert. Als Industrie- und Mittelstandsvertreter wertet auch die Vereinigung der bayerischen Wirtschaft den Wahlausgang als Denkzettel für die Bundespolitik. „Die breite demokratische Mitte in Bayern hat zusammen die deutliche Zustimmung der Bevölkerung erfahren. Wir müssen festhalten, dass die Berliner Regierungsparteien in Bayern deutlich unter 30 Prozent liegen. Das ist ein Signal, das die Parteien in Berlin aufnehmen sollten“, erklärt Bertram Brossardt als Hauptgeschäftsführer der vbw.

Was erwartet die vbw von der Landesregierung?

Mit der CSU steht hingegen auch in Zukunft die führende Kraft Bayerns fest. Gemeinsam mit ihrer Koalitionspartei habe sie laut der vbw einen klaren Auftrag bekommen. So soll die starke bürgerliche Mehrheit in Bayern inbesondere einen stabilen wirtschaftspolitischen Kurs fordern. Daran wird die Interessensvereinigung auch die kommende Landesregierung messen. „Alle Parteien sind gefordert, ihren Fokus auf Wirtschaftspolitik zu legen. Es gilt jetzt, eine drohende De-Industrialisierung durch zupackende Standortpolitik zu verhindern. Wir brauchen wachstumsfördernde Bedingungen für unsere Unternehmen, damit sie mehr investieren können. Fehlende Investitionen heute sind fehlende Innovationen, fehlende Wertschöpfung und damit fehlende Arbeitsplätze von morgen. Hier ist der Freistaat gefragt, auch im Bund und in Europa“, kommentiert Brossardt.

Vbw vermisst Freie Demokraten im Landtag

Die folgenreichste Konsequenz aus der Ampel-Schlappe bekommt die FDP zu spüren. In Bayern wird die liberale Partei fortan nicht mehr im Landtag vertreten sein, da sie mit ihren gesammelten Stimmen an der Fünf-Prozent-Hürde scheiterte. Hauptgeschäftsführer Brossardt macht kein Geheimnis daraus, dass die vbw sich gerne das Gegenteil gewünscht hat: „Wir bedauern, dass die FDP nicht in den Landtag einzieht.“

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