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Schwabens M+E Industrie: Kräftiger Anstieg der Beschäftigten
Bilanz 2018

Schwabens M+E Industrie: Kräftiger Anstieg der Beschäftigten

bayme vbm Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt zieht Bilanz für das Jahr 2018. Foto:  Foto: vbm

Die Metall- und Elektro-Industrie (M+E) in Schwaben blickt auf das Jahr 2018 zurück. So fällt die Bilanz aus.

Die Metall- und Elektro-Industrie (M+E) in Schwaben blickt basierend auf der aktuell erschienenen Publikation „Die bayerische M+E Industrie 2018 in Zahlen“ auf das Jahr 2018 zurück: Wie die bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbände bayme vbm mitteilen, wuchs die Zahl der Beschäftigten in Schwaben um 4,5 Prozent.

Größte Branche ist der Maschinenbau

2018 waren in Schwabens M+E Industrie durchschnittlich rund 137.500 Arbeitnehmer beschäftigt, das waren 63,5 Prozent aller Industriebeschäftigten Schwabens. Die größte Branche ist der Maschinenbau, hier sind 37,5 Prozent der M+E Beschäftigten tätig. Überdurchschnittliche Beschäftigtenanteile haben zudem die Hersteller von Metallerzeugnissen sowie der Straßenfahrzeugbau. Die schwäbischen M+E Firmen er-wirtschafteten 2018 einen Umsatz von 34,6 Milliarden Euro, davon 52,7 Prozent im Ausland.

Höchste Stand in Bayern seit Wiedervereinigung

Bayernweit waren im Durchschnitt des Jahres 2018 mehr als 864.500 Menschen in der M+E Industrie beschäftigt. Damit wurde der höchste Stand seit der Wiedervereinigung erreicht.

„Dies sind 64,9 Prozent aller Industriebeschäftigten in Bayern und 21,6 Prozent aller M+E Arbeitnehmer in Deutschland. Im Vergleich zum Jahresdurchschnitt 2017 stieg die Zahl der M+E Beschäftigten um 3,4 Prozent“, so bayme vbm Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt.

Beschäftigten profitieren von höheren Löhnen

Die Beschäftigten der M+E Industrie profitieren nicht nur vom Stellenzuwachs, sondern auch von höheren Löhnen. „Die Bruttoentgeltsumme in der bayerischen M+E In-dustrie belief sich auf 52,5 Milliarden Euro, das sind durchschnittlich 60.731 Euro pro Beschäftigten“, erklärt Brossardt.

M+E Industrie steht vor großen Herausforderungen

„Die bayerische Metall- und Elektroindustrie steht mit den weltweiten Handelskonflikten, der Digitalisierung und dem Fachkräftemängel vor riesigen Herausforderungen. Die verhaltene Bilanz des Jahres 2018 zeigt dies bereits. Deshalb muss gelten, dass künftige Lohnabschlüsse mit Augenmaß erfolgen“

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