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Mit dem Ausbildungsbeginn 2019 endet die erste Staffel des Projekts empower(me). Dieses Projekt haben die bayerischen Metall- und Elektro Arbeitgeber bayme vbm als Teil der mit der Staatsregierung vereinbarten Initiative Fachkräftesicherung+ ins Leben gerufen. Kofinanziert wird das Projekt dabei von der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit. Erreicht werden sollen hauptsächlich Schüler sowie Jugendliche, die durch bisherige Unterstützungs-Möglichkeiten nicht erreicht und gezielt auf eine Ausbildung vorbereitet werden konnten. Insgesamt 60 Teilnehmer aus Schulabgangsklassen an den drei Standorten München, Regensburg und Augsburg konnten sich nun durch IT- und technikaffine Module mit den Themen Digitalisierung, Technik und Medien vertraut machen.
Geschäftsführung zieht positive Bilanz
Auf der Abschlussveranstaltung in Augsburg gaben die Projektteilnehmer in einem Videotagebuch Einblicke in den Projektverlauf und ließen einen selbstgebauten Quadrocopter steigen. Dr. Christof Prechtl, stellvertretender Hauptgeschäftsführer von bayme vbm, zog eine positive Bilanz: „Das Projekt trägt dazu bei, eine Zielgruppe für den Ausbildungsmarkt zu erschließen für die bisher oft noch keine passenden Angebote bereitstehen. Es erhöht somit das Ausbildungspotenzial und wirkt dem Fachkräftemangel entgegen.“ Nach dem Austausch mit den Projektteilnehmer betonte Prechtl: „Für die Schüler ist wichtig, dass sie ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten ohne Erfolgsdruck entdecken und ausbauen konnten. Die Umsetzung in Projektgruppen geschah in einem unkonventionellen Umfeld, das sich inhaltlich, methodisch, technisch und von der Gestaltung vom Üblichen abhob.“
Klaus Bleier: Berufsorientierung entscheidende Grundlage
Klaus Beier, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit, sagte: „Ich finde es toll, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich mit hoher Motivation in ihrer Freizeit mit dem Thema Berufswahl beschäftigt haben. Durch die praktischen Arbeiten sind sie in den Alltag verschiedener Berufsfelder eingetaucht und kennen jetzt ihre Neigungen und ihre Fähigkeiten. Eine breite Berufsorientierung ist die entscheidende Grundlage für eine gute Berufswahl. Und am besten lernt man die Berufe praktisch kennen. So bleibt niemand auf der Strecke, weil er keine Idee hat, in welche Richtung eine Ausbildung gehen könnte. Gemeinsam mit unseren Partnern müssen wir jede Anstrengung unternehmen, den Übergang von der Schule in den Beruf zu sichern.“
Projekt soll eine Win-Win-Situation sein
Parallel zum Projektverlauf wurden den Teilnehmern Betriebe, welche Ausbildungsplätze zu besetzen haben, sowie deren Anforderungen vorgestellt. Dazu erklärte Prechtl: „empower(me) bietet somit eine Win-Win-Situation für alle: Für die Jugendlichen, weil sie einen vertieften Einblick in Berufe bekommen und darüber, wie sie ihr Berufsziel erreichen. Für die Unternehmen, weil sie geeignete Jugendliche beispielsweise durch Orientierungspraktika kennenlernen, die für eine Ausbildung in Frage kommen könnten. Insgesamt gab es standortübergreifend rund 180 Kontakte zu Unternehmen. “ Die zweite Staffel von empower(me) läuft bereits.