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Schloss Neuschwanstein: Füracker verkündet den Stand der Restaurierungen
Unesco-Weltkulturerbe

Schloss Neuschwanstein: Füracker verkündet den Stand der Restaurierungen

Symbolbild. Das Schloss Neuschwanstein: Eine beliebte Touristenattraktion in der Region Bayerisch-Schwaben. Foto: Gabriele Schma
Symbolbild. Das Schloss Neuschwanstein: Eine beliebte Touristenattraktion in der Region Bayerisch-Schwaben. Foto: Gabriele Schmadel / pixelio.de

Die Restaurierungen in Schloss Neuschwanstein befinden sich auf der Zielgeraden. Der Freistaat investierte über 40 Millionen Euro in die Restaurierung der Schlossanlage. Wie sich die Instandsetzung auf die Zukunft als Weltkulturerbe auswirkt.

Das Märchenschloss von Ludwig II. zählt als außergewöhnliches Schmuckstück in der Bayerischen Naturkulisse und ist mit durchschnittlich mehr als eine Millionen Besuchern pro Jahr ein wahrer Touristenmagnet, erklärt Finanz- und Heimatminister Albert Füracker bei seinem letzten Besuch. Um ein authentisches Erlebnis gewährleisten zu können, wird die Schlossanlage bereits seit 1994 kontinuierlich restauriert und saniert. Der Freistaat investierte bereits über 40 Millionen Euro, wovon allein in den vergangenen sieben Jahren die Hälfte in die Restaurierung der Prunkräume im inneren des Schlosses floss. Füracker erklärt nun feierlich, dass sich die aufwändigen Arbeiten auf der Zielgerade befinden würden.

Dank an alle Beteiligten

Füracker dankt bei seinem Besuch allen, die an den kunsthistorisch bedeutenden und technischen Arbeiten beteiligt waren. „Ihr Engagement, Fachwissen und Einsatz sind unverzichtbar für den Erhalt dieses wichtigen Erbes Bayerns – gemeinsam haben wir das wohl bekannteste Schloss der Welt wieder in seinem vollumfänglichen Glanz erstrahlen lassen! Nun blicken wir gespannt und voller Hoffnung der Entscheidung unseres Antrags zur Aufnahme als Unesco-Weltkulturerbe entgegen.“ Auch einem steigenden Besucheraufkommen würde nichts mehr im Wege stehen, nachdem die Gruppengrößen aufgrund der Corona-Pandemie und den Restaurierungen zunächst gedrosselt wurden.

Schlösser als Unesco-Weltkulturerbe

Bereits seit 2015 sind die Königsschlösser Ludwigs II. von Bayern offiziell zur Ernennung zum Unesco-Welterbe auf der deutschen Vorschlagsliste eingetragen. Im Dezember 2023 stellte der Freistaat seinen Welterbeantrag „Die Schlösser König Ludwigs II. von Bayern: Neuschwanstein, Linderhof, Schachen und Herrenchiemsee – Gebaute Träume“ fertig, bevor dieser im Januar 2024 bei der Unesco offiziell eingereicht wurde. Die Grundsteinlegung für das Schloss Neuschwanstein geht auf das Jahr 1869 zurück. Seit 1886 ist es für die Öffentlichkeit zugänglich und wird heute von der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen betreut.

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