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Der Freistaat Bayern engagiert sich seit mehreren Jahren aktiv auf freiwilliger Basis für den Gigabitausbau, denn bayerischen Bürgern soll künftig der bestmögliche Zugang zu schnellem Internet ermöglicht werden. Das Ziel sollen gleichwertige Lebensverhältnisse in sowohl Stadt als auch Land sein.
Mit der Bayerischen Gigabitrichtlinie ebnete der Freistaat als erste Region der EU den Weg für erstmals für sogenannte graue Flecken. Dabei handelt es sich um Standorte, bei denen ein Netzbetreiber bereits mindestens 30 Mbit pro Sekunde anbietet. Bereits 1.430 Gemeinden stiegen bereits in das Förderverfahren ein, wofür über 643 Millionen Euro an Fördermittel zugesagt wurden. 69 Prozent der bayerischen Haushalte wurden bereits gigabitfähig erschlossen, das nächste Ziel ist eindeutig: Gigabit bayernweit.
Aktuell verfügen bayernweit rund 98 Prozent der Haushalte über schnelles Internet von über 30 Mbit pro Sekunde. Nach Abschluss der laufenden Projekte sollen bereits 99 Prozent der bayerischen Haushalte mit dem schnellen Internet versorgt sein. Bereits 2014 wurden 2,4 Milliarden Euro im Zuge der Breitbandförderung investiert. Insgesamt werden nach Abschluss 91.000 Kilometer Glasfaser in Bayern verlegt. Die Kommunen entscheiden im Rahmen ihrer kommunalen Planungshoheit über die Inanspruchnahme eines Förderverfahrens und den Umfang der Fördergebiete.
Die Höchste Investitionssumme für den Gigabitausbau in Schwaben erhält die Gemeinde Roggenburg im Landkreis Neu-Ulm mit insgesamt 3.325.251 Euro, knapp gefolgt von der Stadt Krumbach der Gemeinde Günzburg mit insgesamt 3.049.000 Euro. Außerdem Investitionen in Millionenhöhe erhaltet die Gemeinde Steindorf im Landkreis Aichach-Friedberg mit 1.771.306 Euro und die Gemeinde Holzheim im Landkreis Donau-Ries mit 1.255.950 Euro. Ebenfalls aus dem Landkreis Donau-Ries erhält die Gemeinde Niederschönenfeld 114.000 Euro. Außerdem gefördert wird die Stadt Wertingen im Landkreis Dillingen an der Donau mit 898.710 Euro.