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Sanierung der Synagoge in Kriegshaber abgeschlossen
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Stadt Augsburg

Sanierung der Synagoge in Kriegshaber abgeschlossen

Ehemalige Synagoge Kriegshaber. Foto: Norbert Reinfuss, Hochbauamt der Stadt Augsburg
Ehemalige Synagoge Kriegshaber. Foto: Norbert Reinfuss, Hochbauamt der Stadt Augsburg

Die ehemalige Synagoge in Kriegshaber ist fertig saniert - nun ist sie Teil des Jüdischen Kulturmuseums Augsburg Schwaben. Doch eine religiöse Nutzung ist in den Räumlichkeiten in Zukunft nicht mehr vorgesehen.

Unter der Leitung des städtischen Hochbauamtes wurde der kulturelle Schatz des Stadtteils Kriegshaber seit Mai 2011 umfassend saniert. Dabei wurde die ehemalige Wohnung im Erdgeschoss sowie der zweigeschossige ehemalige Kultraum im ersten Obergeschoss instand gesetzt. Insgesamt umfassten die Sanierungsmaßnahmen 1,6 Millionen Euro und bleiben damit im veranschlagten Kostenrahmen.

Reihe an Unterstützern realisierten Projekt

Die Finanzierung des Projekts übernahmen die Stadt Augsburg, die 500.000 Euro aufbrachte, sowie eine Reihe von Fördergebern aus Bund und Land: Das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege beteiligte sich mit 300.000 Euro, die Städtebauförderung unterstützte die Arbeiten mit 655.672 Euro, die Bayerische Landesstiftung mit 135.000 Euro. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz konnte 80.000 Euro und der Bezirk Schwaben 11.500 Euro für die ehemalige Synagoge aufbringen.

Synagoge in städtischem Besitz

„Die Stadt Augsburg brauchte insgesamt einen sehr langen Atem, um die Sanierung der ehemaligen Synagoge überhaupt in die Wege leiten zu können. Hier hat die Bauverwaltung erstklassige Arbeit geleistet“, erklärt Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl. „Der Dank gilt aber in gleichem Maße auch allen Fördergebern.“ Seit 1995 befindet sich die Synagoge in städtischem Besitz, seit 2004 konnte die Städtebauförderung einen Zugang zum Synagogenraum wieder zurückerwerben.

In Zukunft keine religiöse Nutzung

„Soweit es irgendwie möglich war, wurden vorhandene Oberflächen und Materialien erhalten. Auf die Herstellung eines idealisierten Vorzustands haben wir verzichtet“, beschreibt Stadtbaurat Gerd Merkle die Instandsetzung des ehemaligen Kultraums. Beispielhaft ist das restauratorische Konzept am Zustand der bemalten Raumdecke abzulesen, die in Fragmenten erhalten ist. Fehlende Partien der Malerei wurden nicht ergänzt und nur Weniges mit einer Spezialtechnik retuschiert. Somit wurde der Zustand des Raumes aus dem Jahr 1913 erhalten. Da eine Rückführung in eine Nutzung für religiöse Zwecke des ehemaligen Kultraums außer Frage stand, entsteht nun durch die Sanierung ein öffentlich nutzbarer Raum, der beispielsweise für Lesungen oder Konzerte genutzt werden soll. „Die Sanierung der ehemaligen Synagoge ist gut für Kriegshaber und damit auch gut für die ganze Stadt“, betont Dr. Kurt Gribl abschließend. 

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