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Im Sommer werden sich auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Bürger an den Badeseen in der Region. Die Unfallgefahr sollte dabei immer im Hinterkopf behalten werden. Und wer bei einem Unfall nicht baden gehen will, sollte sich auch im Sommer 2014 zusätzlich umstellen. Denn auf öffentliche Notrufsäulen müssen die Badegäste künftig verzichten. Die Telekom kündigt sämtliche Verträge der Notrufsäulen zum Ende Februar 2014.
„Kein Anschluss unter dieser Nummer“
An den Augsburger Badeseen und am Eiskanal wird es daher ab dem 1. März 2014 keine Notrufsäulen mehr geben. Wie die Telekom Deutschland GmbH dem Amt für Brand- und Katastrophenschutz mitgeteilt hat, wird die Dienstleistung „Notruftelefon“ eingestellt. Als Gründe nennt die Telekom nicht mehr verfügbare Ersatzteile für eine veraltete Technik. Außerdem würden die Anschlüsse aufgrund der flächendeckenden Verfügbarkeit von Mobiltelefonen nicht mehr genutzt. Jetzt werden die Anschlüsse zum 1. März abgeschaltet und die Geräte nach und nach abgebaut.
Technik aus den Neunzigern
Die acht Notrufsäulen – wie von Autobahnen und Bundesstraßen bekannt – wurden zwischen 1990 und 1992 von der damaligen Deutschen Telekom auf Betreiben der Stadt am Kuhsee, Autobahnsee, Ilsesee und am Eiskanal errichtet, um bei Bade- oder Eisunfällen unter „112“ rasch Hilfe anfordern zu können. Geschaltet sind sie über einen Festnetzanschluss zur Integrierten Leitstelle.
Brand- und Katastrophenschutz zeigt Verständnis
Das Amt für Brand- und Katastrophenschutz zeigt Verständnis für die Maßnahme. „Wir konnten bereits 2009 anhand der monatlichen Abrechnungen der Telekom feststellen, dass mindestens seit dem Jahr 2000 nur ein einziger Notruf über die Notrufsäulen abgesetzt wurde. Daran hat sich bis heute nichts geändert“, so Amtsleiter Frank Habermaier.