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Ein Erfahrungsbericht von Eva Heuer, Head of HR Services der T.CON GmbH und Co. KG. aus Plattling in Niederbayern, stand im Mittelpunkt des Treffens. Der Netzwerk-Event in der Villa in Pfersee stand ganz im Zeichen des Austauschs auf Augenhöhe sowie der gegenseitigen Unterstützung.
IT-Experte zunächst an der Digitalisierung gescheitert
Heuer stellte in ihrem Vortrag dar, wie der IT-Experte T.CON die Neuerungen durch die Digitalisierung zunächst umgesetzt hat: „Obwohl wir ein IT-Unternehmen sind und jeder dachte, Digitalisierung ist für uns ja ein Kinderspiel, sind wir mit unserer Einführung und den tollen Konzepten erstmal gescheitert! Warum: ganz einfach, wir haben ein paar Basics schlicht und einfach übersehen beziehungsweise zu wenig beachtet“, so Heuer.
So gelingt die Digitalisierung
In diesem Zuge betonte die Referentin die enorme Bedeutung, die Mitarbeiter bei allen Veränderungs-Prozessen mitzunehmen. In diesem Zuge sei es wichtig, die Beschäftigten frühzeitig einzubinden und rechtzeitig anzusprechen, was umgesetzt werden soll. Als weiteren häufigen Fehler nannte Heuer, dass alte Prozesse nicht digitalisiert werden können. Deshalb sollen im Rahmen der Digitalisierung alle Prozesse neu überdacht werden. Außerdem könnten zu große Schritte die Organisation überfordern. Aus diesem Grund soll zwar groß gedacht, aber in kleinen Schritten gestartet werden. „Aus den Erfahrungen bei T.CON ist ein neues Geschäftsmodell entstanden: neben der SAP-Beratung unterstützen wir Unternehmen auch beim Thema Digitalisierung – und die Nachfrage ist groß“, so die HR-Chefin.
Neben allen Vorteilen bringt die Digitalisierung auch Herausforderungen
Im Anschluss stellte Dr. Michaela Simon, Geschäftsführerin von Dr. Simon & Partner, die neue Ausbildung der Akademie Gesundes Unternehmen zum Achtsamkeitstrainer vor. Diese soll dabei unterstützen, Veränderungs-Prozesse wie die Digitalisierung als Normalität zu sehen. Außerdem soll damit gefördert werden, Veränderungen und Innovationen offen gegenüberzutreten. „Dies ist für ein gesundes Arbeiten und Leben nicht nur wichtig, sondern notwendig: denn bei allen Vorteilen der Digitalisierung und Notwendigkeit zur Innovation und Veränderung gilt es, auch die negativen Auswirkungen unserer digitalen Welt zu sehen wie die Überforderung durch ständige Erreichbarkeit oder die sinkende Fähigkeit zur Konzentration“, unterstrich Simon.