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Unterstützt wird das Bauvorhaben vom städtischen Kultur- und Bildungsförderprogramm „300 Millionen für unsere Schulen“. Die Stadt Augsburg will damit in die Jahre gekommene Schulen erneuern. Die Baumaßnahmen am Rudolf-Diesel Gymnasium (RDG) umfassen fünf Abschnitte und sollen bis 2030 fertiggestellt sein.
14 Millionen Euro für neue Unterrichtsräume
Als Erstes erhält das Gymnasium in Hochzoll einen dreigeschossigen Anbau für Unterrichts- und Aufenthaltsräume. Während der nachfolgenden Sanierungsarbeiten im Haupthaus können dort auch Klassenräume ausgelagert werden. Im zweiten Bauabschnitt werden die naturwissenschaftlichen Fachräume umgebaut und modernisiert. Dadurch können die Lehrer die in die Jahre gekommenen Zimmer wieder für einen praxisorientierten Unterricht nutzen. Für beide Bauabschnitte sind rund 14 Millionen Euro angesetzt. Bis 2020 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.
Neue Fassade soll beim Energiesparen helfen
In den drei weiteren Bauabschnitten wird das Schulgebäude komplett saniert und modernisiert. Die Haustechnik wird erneuert und die Dächer und Fassaden werden energetisch verbessert. Zudem wird die Innenausstattung wie Böden, Wände, Decken und Fenster grundlegend renoviert. Als Letztes sind die Dreifachsporthalle sowie die Energiezentrale samt Hausmeisterhaus an der Reihe.
Investition in die Zukunft
Wie Bildungsreferent Hermann Köhler betont, handele es sich bei der Sanierung des Rudolf-Diesel Gymnasiums „um eine der größten Baumaßnamen des Bildungsförderprogramms“. Die Stadt Augsburg unterstreiche mit derartigen Großprojekten den Stellenwert der kommunalen Bildungsarbeit. Investitionen in Bildung seien immer Investitionen in die Zukunft unserer Gesellschaft. Mit dem Start für den ersten Bauabschnitt feiern Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl und Bildungsreferent Hermann Köhler gemeinsam mit der Schulfamilie am Montag, 16. April 2018, den offiziellen Beginn der umfassenden Sanierungsmaßnahmen.
Über das Bildungsförderprogramm der Stadt Augsburg
300 Millionen investiert die Stadt Augsburg in den nächsten Jahren in ihre 70 Schulen. Unterstützt wird sie dabei vom Freistaat Bayern mit Fördersätzen zwischen 65,5 und 80,5 Prozent. Der Finanzplan der Stadt Augsburg sieht für den ersten Abschnitt des Bildungsförderprogramms für die Jahre 2015 bis 2020 100 Millionen Euro vor. Damit wird die Bausubstanz der Schulen saniert und modernisiert sowie Anforderungen an zeitgemäße Bildung wie in Naturwissenschaften und Ganztagsbetreuung baulich umgesetzt.