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„Die erste Woche war eine Bombenwoche“, betont Dirk Wurm, Ordnungsreferent der Stadt Augsburg. Das sonnige Wetter spielte dabei eine große Rolle. Aber Wurm betonte auch, dass das umfangreiche Angebot zum Erfolg beiträgt. Die Mischung aus Moderne und Tradition mache den Plärrer so beliebt.
Stadt Augsburg und Schausteller sind zufrieden
„Der Plärrer ist nicht nur ein eindimensionales Volksfest. Wir wollen uns breit aufstellen“, erklärt Wurm. Am Halbzeit-Wochenende fanden neben dem Plärrer auch die afa-Messe, die Dult und das FCA Fußballspiel gegen Bayern statt. Das lockte zusätzlich Besucher auf das Volksfest. Die Schausteller sind nach der ersten Woche sehr zufrieden. „Wir sind auf einer Spirale, die nach oben geht“, freut sich Josef Diebold, Chef des schwäbischen Schaustellerverbandes. Am Konzept werde stetig weitergearbeitet, so dass das Volksfest den Besuchern auch immer wieder etwas Neues bietet. Dieses Jahr gibt es zum ersten Mal eine Maskottchenparade. „Wir arbeiten daran noch besser und familienfreundlicher zu werden. Denn das ist der Schlüssel zum Erfolg“, so Diebold weiter.
Das bringt der Herbstplärrer 2018
Auch für den Herbstplärrer 2018 gibt es schon gute Neuigkeiten. Es gibt voraussichtlich einen Nachfolger für die Sternd'l Alm, die Ende 2017 verkauft wurde. Auf dem Osterplärrer gab es zum ersten Mal kein drittes Zelt neben Schaller und Binswanger & Kempter. Helmut Wiedemann, der in der Vorweihnachtszeit das „Winterland“ vor der City-Galerie veranstaltet, hat sich darum beworben, das dritte Bierzelt auf dem Augsburger Plärrer betreiben zu dürfen. Im März hat der Stadtrat nun den Beschluss gefällt. Bis zum 20. April kann Wiedemann sich nun entscheiden, ob er beim Herbstplärrer das dritte Zelt betreiben wird. „Er macht einen sehr engagierten Eindruck“, berichtet Dirk Wurm. Plan B sei es, statt einem Bierzelt ein Fahrgeschäft aufzustellen. Sicher ist auf jeden Fall, dass es beim Herbstplärrer wieder einen historischen Bereich mit Museumszelt geben wird.
So steht es mit der Sicherheit
Bis dato hat sich auch das vorhandene Sicherheitskonzept bewährt. Die Polizei zieht nach der ersten Woche eine positive Bilanz. Die Schlägereien halten sich in Grenzen und in der ersten Woche kam es zu nur 15 Alkoholversorgungen. Zudem fühlen sich die Besucher dank der getroffenen Maßnahmen sicher. Zum ersten Mal kommen auf dem Plärrer statt der Betonfässer mehrere mobile Sperren der Marke „City-Safe“ zum Einsatz, wie sie bereits die Zufahrten zum letztjährigen Christkindlesmarkt sicherten. Diese wurden bei den drei Einfahrten aufgebaut. Im Notfall lassen sich diese entriegeln und beiseite schieben, sodass die Einsatzkräfte über die Schwelle fahren können. Die gesperrte Fahrspur stadteinwärts – Langenmantelstraße entlang des Plärrergeländes – ist zusätzlich mit einer Betonabsperrung abgesichert. Zudem werden stichprobenhafte Taschenkontrollen durchgeführt.