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Roland Weigert hat Erdgas Schwaben in Augsburg besucht
Technik für die Zukunft

Roland Weigert hat Erdgas Schwaben in Augsburg besucht

Roland Weigert (2.v.r.), Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, informierte sich am 7. Oktober 2020 in Langweid am Lech über ein Brennstoffzellen-Pilotprojekt von erdgas schwaben. Von links: Markus Last, Sprecher der Geschäftsführung erdgas schwaben, Jürgen Gilg, Erster Bürgermeister in Langweid, Jens Dammer, Leiter Vertrieb erdgas schwaben. Foto: Erdgas Schwaben
Roland Weigert (2.v.r.), Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, informierte sich am 7. Oktober 2020 in Langweid am Lech über ein Brennstoffzellen-Pilotprojekt von erdgas schwaben. Von links: Markus Last, Sprecher der Geschäftsführung erdgas schwaben, Jürgen Gilg, Erster Bürgermeister in Langweid, Jens Dammer, Leiter Vertrieb erdgas schwaben. Foto: Erdgas Schwaben

Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, Roland Weigert, hat sich bei Erdgas Schwaben in Langweid über das Brennstoffzellen-Pilotprojekt informiert. Wie der Unternehmensbesuch ablief.

Roland Weigert, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, informierte sich am 7. Oktober 2020 in Langweid über ein Brennstoffzellen-Pilotprojekt von Erdgas Schwaben. Die hocheffizienten und damit supersparsamen Brennstoffzellen laufen aktuell mit Gas und Biogas, das in Reformern zu Wasserstoff umgewandelt wird. In Zukunft kann klimaschonender Wasserstoff durch die vorhandenen Leitungen fließen. Die Gasnetze gewährleisten die zuverlässige und sichere Versorgung von Industrie, Gewerbe und Haushalten mit Gas und Biomethan. Zukünftig dienen diese Netze als großer Speicher für das im Zuge der Energiewende immer grüner werdende Gas.

Wasserstoff-Technologien: Wichtige Rolle für Energiewende

„Umwelt- und klimaschonende Wasserstoff-Technologien spielen eine wichtige Rolle für die Energiewende. Brennstoffzellen rücken da in den Fokus, denn Wasserstoff hat das Potenzial, den CO2-Ausstoß im Gebäudesektor nachhaltig zu reduzieren“, sagte Weigert. „Erdgas Schwaben und seine Partner leisten mit dem Pilotprojekt wertvolle Pionierarbeit. Denn sie zeigen, dass die Technik alltagstauglich ist und breit eingesetzt werden kann.“

Brennstoffzellen für Einfamilien- und Doppelhaushälften

Erdgas Schwaben hat für ein Neubaugebiet in Langweid nördlich von Augsburg ein innovatives Energiekonzept entwickelt: 30 Einfamilien- und Doppelhaushälften sowie Reihenhäuser wurden zum ersten Mal in Deutschland standardmäßig mit Brennstoffzellen ausgestattet, 30 weitere kommen im zweiten Bauabschnitt dazu. „Die Brennstoffzellentechnik ist ein wichtiger Baustein für die Energie- und Wärmewende“, sagte Markus Last, Sprecher der Geschäftsführung Erdgas Schwaben. „Denn die Brennstoffzellen erzeugen supereffizient und klimaschonend gleichzeitig Wärme und Strom. Wir von Erdgas Schwaben setzen uns dafür ein, dass sich die innovative Technologie durchsetzen wird.“

Umfangreiche Erfahrungen mit Wasserstoff-Technologien

Erdgas Schwaben habe bereits viele Erfahrungen mit Wasserstoff-Technologien gesammelt. Bereits 2014 war das Unternehmen an einer Power-to-Gas-Demonstrationsanlage beteiligt, die reinen Wasserstoff in ein Gasverteilnetz eingespeist hat.

Information Erdgas Schwaben

Aktuell sind mehr als 200 Städte und Gemeinden an rund 6.500 Kilometer Erdgasleitungen angeschlossen. Sowohl öffentliche Einrichtungen wie private Haushalte nutzen Leistungen von Erdgas Schwaben. Erdgas ist heute Wunschenergie Nr. Eins: Über 75 Prozent aller Bauherren wünschen einen Erdgasanschluss. 2017 hat Erdgas Schwaben vier Wasserkraftwerke an Lech und Wertach erworben. Ein weiteres Geschäftsfeld von Erdgas Schwaben ist Fahren mit Strom. Schon jetzt betreibt Erdgas Schwaben 16 Ladesäulen für Elektrofahrzeuge, weitere sind geplant. Die Stromtankstellen von Erdgas Schwaben bieten je zwei Ladepunkte vom Typ zwei, der sich als Standard in Europa durchgesetzt hat. An den Ladesäulen wird Strom aus 100 Prozent Wasserkraft geladen.

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