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Die betroffenen Strecken bilden gemeinsam das sogenannte Dieselnetz Augsburg II. Grund für den Übergangsvertrag von Dezember 2019 bis Dezember 2021 sind Verzögerungen im Wettbewerbs-Projekt „Augsburger Netze“. Denn der laufende Vertrag für das Dieselnetz Augsburg II endet zum Fahrplanwechsel im Dezember 2019, das neue Projekt wird den Weiterbetrieb zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht starten können.
BRB bleibt weiterhin Betreiber
Die „Augsburger Netze“ können noch nicht anlaufen, da sich der Schienen-Personenfernverkehr durch die Fertigstellung von Stuttgart 21 und der Neubaustrecke Stuttgart – Ulm wesentlich ändern wird. Diese Veränderungen haben Einfluss auf das Wettbewerbsprojekt „Augsburger Netze“, die in der Ausschreibung berücksichtig werden sollen. Um die damit entstandenen Verzögerungen abzufangen, wird die Bayerische Regiobahn das Dieselnetz Augsburg II übergangsweise weiterhin betreiben. Der Zuschlag vom Freistaat Bayern konnte erst gestern, am 17. Juli, erteilt werden. Bis dahin hatten die unterlegenen Bieter die Möglichkeit, Einspruch zu erheben.
Geringfügige Änderungen im Betriebsablauf
Das Dieselnetz Augsburg II Übergang umfasst mehr als drei Millionen Zugkilometer pro Jahr. Eingeschlossen sind dabei die Strecken von Augsburg nach Weilheim, Schongau, Ingolstadt und Eichstätt. Bis zum Start der „Augsburger Netze“ wird das heutige Betriebskonzept der BRB mit geringfügigen Änderungen weitergeführt. Der Fahrplan entspricht damit in der ersten Betriebsstufe ab Ende 2019 dem Heutigen. Dabei kommt bei der Paartalbahn der Haltepunkt „Brunnen“ neu hinzu. In der zweiten Betriebsstufe ab Ende 2020 müssen verschiedene Fahrplanzeiten angepasst werden, um schnelle Anschlüsse nach München sicherzustellen.
Fahrscheinerwerb bleibt unverändert
Beim Kauf von Fahrscheinen müssen sich die Fahrgäste auf keien Veränderungen einstellen. So sind die Fahrzeuge der Bayerischen Regiobahn schon heute mit Fahrausweis-Automaten ausgerüstet. Dieser Vertriebsweg wird auch im Übergangsvertrag fortgesetzt. Fahrausweise können auch weiterhin an stationären Automaten und im personenbedienten Verkauf erworben werden. Weiterhin bleiben auch die Möglichkeiten des Fahrscheinerwerbs über eine Handy-App und über den Web-Shop des Unternehmens erhalten.