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Die vierte RegioAgrar Bayern in Augsburg hat die Erwartungen erfüllt. Eine Umfrage bei Besuchern und Ausstellern zum Messe-Ende ermittelte durchwegs hohe Zufriedenheit. Dies zeigen sowohl das kräftige Besucherplus als auch der starke, qualitativ fundierte Informationsbedarf. Ein Großteil des Publikums zeigte sich ferner zufrieden mit dem Mix von Aussteller-Sortiment und Rahmenprogramm. Das Rahmenprogramm bildeten Fachvorträge aus Schwerpunkt-Themen für die bäuerlichen Betriebe. Den „direkten Kontakt und die Beratung mit Ausstellern, Fachleuten und Berufskollegen“ hatte Bayerns Landwirtschaftsminister Helmut Brunner bereits bei der Eröffnung der Messe als „Mehrwert“ hervorgehoben.
Messe-Einzugsbereich hat sich vergrößert
Knapp ein Drittel der Gäste der RegioAgrar betreiben die Landwirtschaft im Nebenerwerb. Etwa ebenso viele führen Betriebe mit über 50 Hektar Fläche. 95 Prozent der Besucher wollen ganz sicher oder voraussichtlich auch nächstes Jahr auf die RegioAgrar Bayern kommen. Auch der Messe-Einzugsbereich hat sich vergrößert. Es gab Besucher aus Österreich sowie aus dem gesamten süddeutschen Raum.
Großteil der Austeller beurteilt Gesamterfolg mit sehr gut oder gut
Rund zwei Drittel der Austeller beurteilen den Gesamterfolg der Messebeteiligung mit sehr gut oder gut. 30 Prozent bewerten ihn mit zufriedenstellend. Die RegioAgrar Bayern wurde erfolgreich aufgenommen. Dies spiegelt sich darin, dass 40 Prozent der Aussteller schon jetzt entschieden haben, auch im nächsten Jahr vertreten zu sein. 60 Prozent wollen „voraussichtlich“ wieder auftreten.
Erwartungen wurden übertroffen
Bereits zum Messestart waren die Aussteller regelrecht überrollt worden. Bernhard Vandeberg, Geschäftsführer des Spezialfuttermittel-Unternehmens Agro GmbH, sprach von einem „sehr guten Beginn“. Insgesamt seien die Erwartungen übertroffen worden. Michael Reischl, Geschäftsführer des Maschinenrings Schwabmünchen, musste die Einkäufe für Kundenbewirtung zur Halbzeit der RegioAgrar kräftig aufstocken lassen. Reischls Messefazit: „Wir sind begeistert.“
Offizieller Messeschluss wurde überzogen
Die Besucher überzogen zum Auftakt den offiziellen Messeschluss 22 Uhr am Stand des Besamungsvereins Nordschwaben um Stunden. So beschreibt Stationsleiter Dr. Frank Bosselmann die Nachfrage. Der Tierarzt bilanzierte auch an den Folgetagen „Außerordentlich hohe Frequenz“ und „deutlich mehr Zuspruch“ des Publikums. Es waren vor allem deutlich mehr junge Landwirte auf der Fachmesse.
Großes Interesse des fachkundigen Publikums
Das holländische Unternehmen Van Esch BV trat erstmals auf der RegioAgrar in Augsburg an. Geschäftsführer Lamber van Esch möchte als Hersteller spezieller Beton- und Spaltenböden für Ställe den süddeutschen Raum erschließen. Aus diesem Grund wagte er diesen Schritt auf die RegioAgrar. Der Firmenchef stellte ein „großes Interesse des fachkundigen Publikums“ fest. Er ist mit der Messeresonanz und Messeorganisation sehr zufrieden.
„Volles Haus“ auf der RegioAgrar
Günter Buchschuster registrierte „ein volles Haus“. Er ist von der SEG Tierhaltungsbedarf GmbH, Wertingen, und der Erzeugergemeinschaft Franken-Schwaben. Themen wie Tiergesundheit und die Antibiotika-Diskussion standen im Vordergrund. Vor der Spezialitäten-Theke mit eigener Produktion, vor allem mit heimischem Käse, ging es nur selten ohne Gedränge zu.
Zuwachs der guten Besucherzahlen
Markus Müller zeigte sich mit der Resonanz auf das vom Bayerischen Bauernverband (BBV) speziell ausgerichtete Fachvorträge-Rahmenprogramm hoch zufrieden. Der Geschäftsführer der federführenden BBV-Hauptgeschäftsstelle Augsburg ging von einem „Zuwachs der guten Besucherzahlen“ im Vergleich zum Vorjahr aus. Die gute weitere Entwicklung führte er auf die Schwerpunktbildung mit Themen wie Tierhaltung und Ackerbau zurück.
Kontakte knüpfen in entspannter Atmosphäre
Agraringenieur Lukas Hellmann bewertete die Besucherfrequenz und Nachfrage-Qualität auf dem Stand von Big Dutchman als „sehr positiv.“ Der Stallbau-Marktführer stellte erstmals auf der RegioAgrar aus. „Kontakte knüpfen in einer entspannten Atmosphäre“ stand daher im Vordergrund der Messeaktivitäten. Daniel Blum von VB Beton, Trier, bewertete die Messe als „im Großen und Ganzen zufrieden.“