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Prof. Dr. Fuest: „Aussichten für 2017 bergen Risiken“
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43. Augsburger Konjunkturgespräch

Prof. Dr. Fuest: „Aussichten für 2017 bergen Risiken“

Auf dem 43. Augsburger Konjunkturgespräch. Foto: Isabell Walter / B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN
Auf dem 43. Augsburger Konjunkturgespräch. Foto: Isabell Walter / B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Bereits zum 43. Mal haben die IHK Schwaben und das Institut für Volkswirtschaftslehre der Universität Augsburg zum Augsburger Konjunkturgespräch geladen. Zahlreiche Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik stellten sich dem Thema „Freihandel passé?“.

Dr. Andreas Kopton, Präsident der IHK Schwaben, und Prof. Dr. Sabine Doering-Manteuffel, Präsidentin der Universität Augsburg, begrüßten die zahlreichen Gäste. Prof. Dr. Peter Welzel, Vizepräsident der Universität Augsburg und Lehrstuhlinhaber für Volkswirtschaftslehre, führte in das Thema des Tages ein. Im Anschluss gab Prof. Dr. Clemens Fuest, Präsident des ifo Instituts – Leibnitz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München, einen Einblick in die aktuelle Konjunktur-Entwicklung in Deutschland und Europa.

Export-Erwartungen weiterhin stabil

„Deutschland hat einen großen Export-Überschuss. Sollte Präsident Trump die geplanten Steuersenkungen in den USA tatsächlich umsetzen, würde das für den deutschen Export vermutlich einen deutlichen Rückgang bedeuten. Das ifo Geschäftsklima in der Gewerblichen Wirtschaft zeigt, dass die Export-Erwartungen bislang stets angestiegen sind. Derzeit sind diese Erwartungen zwar weiterhin stabil, steigen jedoch nicht weiter an. Es ist zwar möglich, dass diese Entwicklung auf den neuen US-Präsidenten zurückgeführt werden kann, allerdings muss dies nicht zwingend der Auslöser sein“, erklärte Fuest die Entwicklungen des Export-Marktes.

Zahlreiche Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft fanden sich zum 43. Augsburger Konjunkturgespräch im Jakob-Fugger-Saal der IHK Schwaben zusammen. Das diesjährige Treffen stand unter dem Thema „Freihandel passé?“.

Foto: Isabell Walter / B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Weitere Informationen zum 43. Augsburger Konjunkturgespräch finden Sie hier.

Staatliche Investitionen im Aufschwung

Auch generell sieht Fuest Deutschland im Aufschwung: „Es werden immer größere Beschäftigungs-Zahlen verzeichnet. Es gilt dennoch zu beachten, dass demgegenüber die Arbeitslosen-Zahlen weitgehend stabil bleiben und nicht sinken. Dies liegt unter anderem darin begründet, dass die Bevölkerung, durch verschiedene Faktoren wie beispielsweise Zuwanderung, weiter wächst. Im Aufschwung befinden sich außerdem staatliche Investitionen wie Bauvorhaben. In den letzten Jahren war es im Generellen der Export, der den Aufschwung weiter vorantrieb. Dieses Wachstum ist jedoch im Vergleich zu den Vorjahren schwächer geworden“, so der ifo-Präsident. „Im Allgemeinen sind die konjunkturellen Aussichten für 2017 stabil, bergen aber Risiken“, so Fuest.

Die Referenten des Konjunkturgesprächs

Der darauf folgende Vortrag von Prof. Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) Berlin, stand unter dem Thema des Konjunkturgesprächs „Freihandel passé?“. Die anschließende Podiums-Diskussion führten Prof. Dr. Clemens Fuest, Prof. Marcel Fratzscher und Markus Ferber, Mitglied des Europäischen Parlaments und CSU-Bezirksvorsitzender von Schwaben. Die BR Radio- und Fernseh-Moderatorin Ursula Heller führte durch das Augsburger Konjunkturgespräch.

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