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Die Mineralölkonzerne kassieren bei den Autofahrern mächtig ab. Doch die Preissprünge an der Tankstelle ist für den ADAC nicht mehr nachvollziehbar. „Es versteht doch kein Mensch, was seit einiger Zeit an den Tankstellen passiert“, kritisiert ADAC Präsident Peter Meyer die Preispolitik der Konzerne. „Ganz offensichtlich wollen die Ölmultis mit Hilfe extremer Preissprünge die Autofahrer massiv verunsichern, um weitere Gewinne einfahren zu können. Diese Geschäftspolitik ist nicht hinnehmbar.“ Nach Beobachtungen des ADAC ändern sich die Preise an den Tankstationen mehrmals am Tag mit Verschiebungen von bis zu zehn Cent.
Spritpreise sind nicht gerechtfertigt
Mittlerweile ist der Preis für einen Liter Super E10 auf ein neues Allzeithoch geklettert. Im bundesweiten Durchschnitt müssen die Autofahrer laut ADAC derzeit 1,660 Euro je Liter bezahlen – im Vergleich zur Vorwoche ein Anstieg von 1,7 Cent. Diesel kostet 1,534 Euro je Liter und ist damit nur noch 0,4 Cent billiger als beim Allzeithoch im Juli 2008. ADAC Präsident Meyer: „Ich fordere die Ölkonzerne auf, endlich zu einer fairen, seriösen und transparenten Preispolitik zurückzukehren. In ihrer jetzigen Höhe sind die Spritpreise nicht zu rechtfertigen.“
Wettbewerb muss verbessert werden
Der ADAC weist bereits seit Jahren auf die Notwendigkeit der Verbesserung des Wettbewerbs auf den Kraftstoffmärkten hin und sieht sich dabei durch die Sektoruntersuchung des Kartellamts voll bestätigt. Meyer: „Die Bundesregierung ist gefordert, endlich konkrete Maßnahmen zur gezielten Weiterentwicklung des wettbewerbsrechtlichen Instrumentariums zu ergreifen, die langfristig zu einer Verbesserung der Wettbewerbssituation auf dem Kraftstoffmarkt beitragen.“