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von Isabell Walter, Online-Redaktion
Auch weiterhin können sich die Erdgas-Kunden der Stadtwerke (swa) über stabile Preise freuen. Zudem bleibt der Arbeitspreis pro verbrauchter Kilowattstunde beim Vorjahreswert. Allerdings wird zum Jahr 2016 der Grundpreis für Strom um 2,69 Euro pro Monat steigen. Außerdem steigen beim Trinkwasser sowohl der Verbrauchspreis als auch der Grundpreis an.
„Der Strompreis ist von vielen Faktoren abhängig, die wir gar nicht beeinflussen können“
Der Arbeitspreis für Strom wird weiterhin konstant bleiben. So werden die Verbraucher pro Kilowattstunden dieselben Kosten wie bisher tragen. Diese liegen bei 26,54 Cent pro verbrauchter Kilowattstunde. Jedoch führt der teure Ausbau des Versorgungsnetzes in Deutschland zur Anhebung des Grundpreises um 2,69 Euro pro Monat pro Zähler. „Der Strompreis ist von vielen Faktoren abhängig, die wir gar nicht beeinflussen können“, betonte Dr. Walter Casazza, swa-Geschäftsführer. Denn knapp 72 Prozent des Preises machen mittlerweile die staatlich vorgegebenen Preisanteile beim Strom aus. Mehr als die Hälfte des Strompreises geben Steuern, Abgaben und Umlagen vor. Besonders die EEG-Umlage steigt 2016 auf ein Rekordniveau. Selbiges gilt für die Offshore-Umlage und die Umlage für Kraft-Wärme-Kopplung.
Die Kosten für Erdgas bleiben weiterhin stabil
„Diese Steigerungen können wir auffangen, weil wir auch die günstigeren Börsen-Einkaufspreise an unsere Kunden weitergeben“, erklärte Casazza. Deshalb bleibt der Arbeitspreis bei den swa auch über den Jahreswechsel hinaus stabil. Auch die Erdgas-Preise bleiben weiterhin konstant. „Wir halten den Erdgaspreis seit Jahren auf niedrigem Niveau stabil und damit für die Kunden berechenbar“, freute sich Casazza.
Beim Trinkwasser werden die Preise steigen
Auch das Trinkwasser wird teurer. Der Verbrauchspreis steigt um 5,35 Cent pro Kubikmeter und der Grundpreis um 2,68 Euro im Monat. „Angesichts der hervorragenden Qualität unseres Trinkwassers sind die Preissteigerungen pro Kopf sehr überschaubar“, betonte Casazza. „Unser hochwertiges Trinkwasser braucht eine bestmögliche Verpackung, sprich ein optimales Leitungsnetz, damit die hervorragende Wasserqualität auch am Wasserhahn beim Kunden ankommt“, so Casazza weiter. Die Stadtwerke wollen die Qualität des Trinkwassers nachhaltig sichern. Deshalb werden die Stadtwerke auch weiterhin in das Versorgungsnetz investieren.