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Plakatier-Streit: Neuer Vorschlag stößt in Gersthofen auf Kritik
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Nach Beschluss des Augsburger Stadtrats

Plakatier-Streit: Neuer Vorschlag stößt in Gersthofen auf Kritik

Symbolbild: Künftig gibt es in Augsburg neue Regeln, wer wo plakatieren darf. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN
Symbolbild: Künftig gibt es in Augsburg neue Regeln, wer wo plakatieren darf. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Der Beschluss des Stadtrats, die Plakat-Ständer von 1.200 auf 500 zu reduzieren, sorgte zuletzt für rege Diskussionen. Nach mehreren Verhandlungen am „Runden Tisch“ gibt es nun erste Lösungs-Ansätze, doch auch laute Gegenstimmen.

Zum 1. Juli dieses Jahres sollen die bisherigen Holzständer am Augsburger Straßenrand durch neue, hochwertige Plakat-Ständer ersetzt werden. So soll das Stadtbild Augsburgs nachhaltig verbessert werden. Ziel ist es, quantitativ die gleiche Anzahl an Plakatier-Flächen anzubieten, jedoch in deutlich hochwertigerer Erscheinung als bisher. Im Fokus der Stadt steht dabei vor allem, Wild-Plakatierungen künftig zu verhindern. Nach dem Beschluss des Stadtrats gibt es jedoch weiterhin Gesprächsbedarf, denn: Viele Veranstalter befürchten durch die neuen Regelungen zum Teil starke Einbußen.

Stadt und Veranstalter wollen Kompromiss finden

Die vielleicht wichtigste Info für viele Veranstalter nach den ersten Verhandlungen: Anders als zunächst geplant dürfen künftig auch Veranstaltungen mit über 500 Gästen auf den städtischen Plakatier-Flächen beworben werden. Dies ist beispielsweise für den Kongress am Park Augsburg eine gute Neuigkeit. Veranstalter im nicht-kommerziellen Bereich sollen zudem auf günstigeren Sammel-Plakaten gemeinsam werben können. Zudem werden 800 neue Plakatier-Flächen im Öffentlichen Personen Nahverkehrs (ÖPNV) geschaffen. Hier sind auch Kombi-Pakete denkbar – beispielsweise, dass ein Veranstalter sowohl im Bereich des ÖPNV als auch straßenbegleitend auf städtischen Plakat-Ständern wirbt.

Finanzielle Konditionen für Veranstalter noch unklar

Unklar ist jedoch weiterhin die finanzielle Gestaltung dieser Werbe-Maßnahmen. So finden Götz Beck vom Kongress am Park wie auch Vertreter der Club und Kulturkommission Augsburg die von der Stadt vorgeschlagenen Lösungs-Ansätze gut. Dass die Konditionen jedoch noch ungewiss sind, trübt die Stimmung etwas. Richard Goerlich, Pressesprecher der Stadt Augsburg und Persönlicher Referent von Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl, erklärte: „Es handelt sich hier um komplexe Gespräche. Wir sind noch nicht am Ende angelangt.“ Hinzu kommt, dass die Beschlüsse erst dann wirksam werden, wenn auch der Augsburger Stadtrat zugestimmt hat.

Gersthofen darf nicht straßenbegleitend in Augsburg werben

Die größte Kritik an den neuen Vorschlägen kommt bisher seitens der Stadt Gersthofen. Denn künftig sollen die Veranstaltungen in der Stadthalle Gersthofen nicht mehr straßenbegleitend beworben werden dürfen. Die neuen ÖPNV-Flächen können dafür jedoch genutzt werden. „Jedes Jahr kommen 80.000 Besucher in die Stadthalle Gersthofen. Wir verstehen die dort stattfindenden Veranstaltungen als Ergänzung zum kulturellen Angebot der Stadt Augsburg. Hinzu kommt, dass auch Augsburger Veranstalter die Halle nutzen können. Bisher gab es immer ein gutes Miteinander. Von den jetzigen Regelungen sind wir jedoch enttäuscht“, so Helmut Gieber, Kulturreferent Gersthofen.

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