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von Isabell Walter, Online-Redaktion
Ab 19 Uhr soll es heute Abend losgehen: Die Bundesstraße 2 zwischen Donauwörth und Augsburg wird auf Höhe der Brücke in Gersthofen verbreitert. Grund dafür sind die anstehenden Arbeiten an den Brücken-Pfeilern.
Bewehrungs-Stähle müssen instand gesetzt werden
Im Verlauf der inzwischen abgeschlossenen Arbeiten wurden tiefergehende Betonschäden an den Brückenpfeilern zwischen den Fahrbahnen der B2 festgestellt. Diese Schäden müssen nun behoben werden. Hierbei wird der Beton im unteren Bereich der Pfeiler rundum in größerer Tiefe entfernt. Die stark korrodierten Bewehrungs-Stähle müssen instand gesetzt werden. Dies erfolgt teilweise dadurch, dass zusätzliche Stähle eingebaut werden.
B2 wird in Gersthofen beidseitig verbreitert
Für diese Arbeiten ist an den Pfeilern beidseitig ein entsprechender Arbeitsraum notwendig. Dennoch will das Staatliche Bauamt die Verkehrs-Behinderungen auf der B2 möglichst gering halten. So sollen auch weiterhin jeweils zwei Fahrspuren in beide Richtungen zur Verfügung stehen. Um dies zu erreichen, muss vor Beginn der Pfeiler-Arbeiten die B2 beidseitig verbreitert werden.
Zu diesen Zeiten wird gearbeitet
Die Verbreiterung soll planmäßig bis zum 21. Oktober abgeschlossen sein. Soweit möglich, werden die Arbeiten zwischen 19 Uhr abends und 6 Uhr morgens durchgeführt. In diesen Zeiten steht auf der jeweils betroffenen Fahrbahn nur eine Fahrspur zur Verfügung. Sind die Fahrbahnen verbreitert, kann die Pfeiler-Sanierung ohne größere Einschränkungen für den Verkehr durchgeführt werden. Die Arbeiten sollen bis Mitte Dezember abgeschlossen sein.
Über die Sanierung
Im April dieses Jahres startete die Sanierung der Brücke. Grund dafür war, dass sich der Zustand des Bauwerks in den letzten Jahren zunehmend verschlechtert hat. Tiefe Spurrinnen in den Fahrbahnen gefährdeten die Verkehrssicherheit der täglich rund 11.000 passierenden Fahrzeuge. Durch Risse im Asphalt und undichte Dehnungsfugen konnte Wasser in die Brücke eindringen. Vor allem im Winter schädigte dies – vermischt mit Streusalz – den Stahlbeton. Daher war eine grundlegende Instandsetzung aus Sicht des Staatlichen Bauamts unumgänglich.