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Patrizias Fonds kommen über die Marke von 800 Millionen Euro
Investition

Patrizias Fonds kommen über die Marke von 800 Millionen Euro

Symbolbild: Das Gebäude der Patrizia am Standort Augsburg. Foto: Patrizia AG
Symbolbild: Das Gebäude der Patrizia am Standort Augsburg. Foto: Patrizia AG

Patrizia, ein führender Partner für globale Real Assets investierte in zwei Unternehmen im spanischen Cádiz. Mit dieser Investition erhob das Unternehmen seinen Fonds über 800 Millionen Euro.

Patrizia hat seinen Fonds „European Infrastructure II“ (EIFII) mit dem Kauf zweier Glasfasernetzbetreiber in Spanien über die Marke von 800 Millionen Euro Assets under Management gehoben. Mit dem Abschluss der Investitionen startet Patrizia Infrastructure eine neue „Fibre-to-the-Home“-Plattform (FTTH), die das ländliche Spanien mit Hochgeschwindigkeitsinternet versorgt.

Die Investition in zwei spanische Unternehmen

Der Fonds hat in zwei mittelgroße Betreiber im örtlichen Telekommunikationsmarkt in der Provinz Cádiz investiert. Wifi Sancti Petri verfügt über ein FTTH-Netz, das potenziell 60.000 Haushalte versorgen kann, während Airwifi 22.000 Haushalte an sein FTTH-Netz anschließen kann. Beide Unternehmen sind Eigentümer ihrer Glasfasernetze und bieten sowohl Breitband- als auch Mobilfunkdienste an. Insgesamt können sie eine Gesamtbevölkerung von mehr als 110.000 Menschen in der Region versorgen.

Bei den beiden Transaktionen handelt es sich zusammengenommen um die sechste Plattforminvestition des EIFII, wo mit die zugesagten Investitionen und Co-Investitionen des Fonds bei über 800 Millionen Euro liegen. In Spanien sind es die ersten Transaktionen für die EIF-Fondsreihe.

Das sagt Patrizia zu der Investition

Matteo Andreoletti, Leiter des Bereichs Infrastructure Equity, Europa und Nordamerika bei Patrizia, sagt: „Der enorme Bedarf an Digitalisierung und intelligenter Gestaltung unserer Städte auf der ganzen Welt wird von Tag zu Tag größer, doch die kleineren Städte und Dörfer spielen bei diesem Übergang eine entscheidende Rolle. Mit diesen strategischen Investitionen sind wir in den spanischen Telekommunikationsmarkt mit einem Volumen von 1,5 Milliarden Euro eingetreten. In Spanien bieten sich interessante Gelegenheiten durch die Konsolidierung eines fragmentierten Markts, um Werte und attraktive Renditen für unsere Investoren zu schaffen. Wir werden unsere gesamte Erfahrung beim Aufbau mittelständischer digitaler Infrastrukturunternehmen nutzen, um unsere neue FTTH-Plattform zu einem integralen Bestandteil des spanischen Breitbandmarkts auszubauen.“

Die bisherige Planung der Fibre-to-the-Home-Plattform

Patrizia Infrastructure wird eine aktive Asset-Management-Strategie verfolgen, um das Wachstum der Plattform zu einem Volumen von 60 Millionen Euro voranzutreiben. Zudem wird das Unternehmen eng mit den Betreibern zusammenarbeiten, um ihre bestehenden Geschäftsmodelle zu integrieren und wichtige Zusammenarbeiten zwischen den einzelnen Unternehmen zu identifizieren, unter anderem in den Bereichen Netzarchitektur, Anlagen, Kundenservice sowie Vertrieb und Marketing.

Eduardo de Roda, Patrizia Country Head für Spanien, erläutert: „Der Ausbau der digitalen Infrastruktur in ganz Spanien wird von der Regierung stark unterstützt, da die Breitbandanbindung der ländlichen Gebiete des Landes sowohl für die spanische Regierung als auch für die EU ein wichtiges Ziel darstellt. Wir freuen uns, mit diesen strategischen Deals unsere Infrastrukturpräsenz in Spanien auszubauen und das Wachstum unseres Immobilienportfolios im Volumen von zwei Milliarden Euro im Infrastrukturbereich fortzusetzen.“

Patrizia hat über ihren „Smart Cities Infrastructure Fund“ (SCIF) bereits erfolgreich in digitale Infrastruktur und Smart-City-Lösungen investiert. Etwa in FiberCity®-Netzwerkprojekte von SiFi in ganz Amerika sowie in intelligente Straßenbeleuchtungsinfrastruktur in Italien. In diesem Jahr hat der SCIF die Schwelle von 600 Millionen Euro an Investitionen überschritten.

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