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Patrizia bestätigt Prognose für das Geschätsjahr 2023
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Finanzergebnisse

Patrizia bestätigt Prognose für das Geschätsjahr 2023

Symbolbild: Das Gebäude der Patrizia am Standort Augsburg. Foto: Patrizia AG
Symbolbild: Das Gebäude der Patrizia am Standort Augsburg. Foto: Patrizia AG

Patrizia, ein Unternehmen für globale Real Assets, hat heute die Zahlen für das erste Quartal veröffentlicht. Das sind die Details.

Mit den Zahlen aus dem ersten Quartal hat Patrizia die Prognose für das Geschäftsjahr 2023 bestätigt, die das Unternehmen dem Markt bereits mit den Finanzergebnissen für das Geschäftsjahr 2022 mitgeteilt hatte. Im vergangenen Geschäftsjahr wirkten sich geopolitische Umstände und makroökonomische Veränderungen auf die Investitionstätigkeit der Kunden in der gesamten Real Asset Branche aus. Dennoch konnte Patrizia aufgrund des zunehmend diversifizierten internationalen Produktangebots in den Bereichen Immobilien und Infrastruktur und des Geschäftsmodells eines Investment Managers ohne wesentliches eigenes bilanzielles Vermögen, in einem volatilen und sich rasch verändernden Marktumfeld operative Widerstandsfähigkeit unter Beweis stellen.

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Finanzielle Ergebnisse

Die AUM stiegen um 4,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal von 55,3 Milliarden Euro auf 58,1 Milliarden Euro, was primär auf die Konsolidierung des Multi-Managers Advantage Investment Partners und organisches Wachstum zurückzuführen ist. Im Vergleich zum Vorquartal gingen die AUM leicht um 1,8 Prozent zurück, da negative Bewertungseffekte nicht vollständig durch organisches Wachstum kompensiert werden konnten.

Die wiederkehrenden Verwaltungsgebühren stiegen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 13,8 Prozent auf 62,2 Millionen Euro, was auf organisches Wachstum, Konsolidierungseffekte des Multi-Managers Advantage Investment Partners (konsolidiert ab 1. Dezember 2022) und des Infrastruktur-Investment Managers Whitehelm Capital (konsolidiert ab 1. Februar 2022) sowie auf Gebühren im Zusammenhang mit Projektentwicklungen für Kunden zurückzuführen ist. Gleichzeitig blieben die Kunden- und Marktaktivitäten gedämpft, wenngleich die ersten drei Monate des Jahres traditionell die geringste Investitionstätigkeit aufweisen. Das schwierige Marktumfeld führte zu einem Rückgang der Transaktionsgebühren um 51,9 Prozent auf 1,1 Millionen Euro im ersten Quartal 2023. Die leistungsabhängigen Gebühren gingen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 21,3 Prozent zurück, leisteten jedoch in herausfordernden Zeiten einen wichtigen Ergebnisbeitrag. Die Gebühreneinnahmen insgesamt stiegen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1,1Prozent auf 83,7 Millionen Euro, wobei die wiederkehrenden Verwaltungsgebühren den Rückgang der Transaktionsgebühren und der leistungsabhängigen Gebühren mehr als kompensierten.

Die Netto-Erträge aus Verkäufen des Eigenbestands und Co-Investments gingen planungs- und strategiegemäß um 66,1Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal auf 1,7 Millionen Euro zurück. Das erste Quartal 2022 enthielt einen Einmalertrag aus der Veräußerung eines der letzten auf der Bilanz verbliebenen Objekte in Großbritannien (Trocoll House). Patrizia als Investment Manager hat heute praktisch kein direktes und langfristiges bilanziertes Immobilienvermögen mehr.

Die Nettoaufwandsposten sanken trotz der Erstkonsolidierung von Advantage Investment Partners und Whitehelm um 5,2 Prozent auf 58,2 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahresquartal. Diese positive Entwicklung ist in erster Linie auf ein aktives Kostenmanagement sowie sonstige Erträge zurückzuführen. Die Aufwandsposten (brutto) sanken um 2,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal auf 61,5 Millionen Euro. Gleichzeitig stiegen die sonstigen Erträge um 160,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal auf 3,3 Millionen Euro, was auf den erfolgswirksamen Verkauf des Anteils an dem Technologieunternehmen control.IT im ersten Quartal 2023 zurückzuführen ist. Insgesamt zeigt die Kostenbasis der ersten drei Monate 2023 auch erste positive Auswirkungen aus der strategischen Reorganisation, welche im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2022 erfolgte.

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Investitionen in Digitalisierung und Dekarbonisierung

Wolfgang Egger, CEO und Gründer der Patrizia SE, kommentiert: „Das erste Quartal 2023 zeigt zweifellos, dass wir uns weiterhin in einem sehr schwierigen Marktumfeld befinden, in dem viele unserer Kunden mit einer Reihe von Herausforderungen, insbesondere im Hinblick auf die anhaltende Marktunsicherheit, konfrontiert sind. Dennoch waren wir in der Lage, unseren Kunden Investitionsmöglichkeiten zu bieten, die von globalen Multi-Manager-Lösungen im Immobilienbereich über Direktinvestitionen in europäische und japanische Immobilien bis hin zu globalen Investitionsmöglichkeiten im Infrastrukturbereich reichen. Die jüngsten Investitionen in Glasfasernetze in den USA und in Spanien für unsere Kunden im ersten Quartal 2023 sind nur zwei Beispiele für die starke Investorennachfrage nach Infrastruktur- und Smart-City-Lösungen sowie für das stetig wachsende Interesse an Investitionen in den Bereichen Digitalisierung und Dekarbonisierung.“ Wolfgang Egger blickt optimistisch in die Zukunft und fügt an „Ich bin sehr zuversichtlich, dass Patrizia und unsere Kunden davon profitieren werden, wenn wir diese Megatrends in Investmentprodukten in den kommenden Jahren adressieren.”

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Passables Ergebnis

Christoph Glaser, CFO der Patrizia SE, erklärt des weiteren „Patrizia hat im ersten Quartal des Jahres trotz eines ausgesprochen herausfordernden Umfelds ein passables Ergebnis erzielt. Unsere Kosteneffizienzinitiativen zeigen erste positive Auswirkungen, während die Umsatzerlöse weiterhin durch das Wachstum der wiederkehrenden Verwaltungsgebühren gestützt werden. Nach einigen Quartalen mit verhaltener Aktivität infolge externer Marktschocks wird die Kundenaktivität dennoch zurückkehren, und wir verfügen über die Produktpalette und lokale Expertise, um unseren Kunden attraktive Anlagemöglichkeiten zu bieten. Gleichzeitig erlaubt uns die anhaltende Stärke unserer soliden Bilanz und unsere finanzielle Flexibilität, Chancen zu nutzen, sobald diese sich ergeben.”

Hauptversammlung, Dividendenzahlung und Ausblick

Die Hauptversammlung 2023 der Patrizia wird virtuell am 25. Mai 2023 stattfinden. Die geschäftsführenden Direktoren schlagen gemeinsam mit dem Verwaltungsrat eine Dividende von 0,33 Euro pro Aktie für das Geschäftsjahr 2022 vor, was einem Wachstum von 3,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr und der fünften Dividendenerhöhung in Folge entspricht. Die Aktien werden voraussichtlich am 26. Mai 2023 ex-Dividende gehandelt und die Dividende am 30. Mai 2023 ausgezahlt. Trotz des weiterhin herausfordernden makroökonomischen Umfelds bekräftigt Patrizia die Prognose für das Geschäftsjahr 2023 mit AUM in einer Bandbreite von 60,0 - 65,0 Milliarden Euro und einem Ebitda zwischen 50,0 - 90,0 Millionen Euro, was einer Ebitda-Marge zwischen 15,6 bis 24,3 Prozent für das Geschäftsjahr 2023 entspricht. Die Prognose geht davon aus, dass sich die Kunden- und Marktaktivitäten in der zweiten Hälfte des Jahres 2023 beleben werden.

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