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Siemens hatte bereits im März diesen Jahres verkündet die Tochter Osram an die Börse zu bringen. Auch in Augsburg ist Osram seit Jahren mit einem Werk vertreten. Dazu sollten mehrere Anteile des Unternehmens Osram verkauft werden wie das manager-magazin.de berichtet. Der Börsengang von Osram wurde für Herbst 2011 angesetzt. Siemens treibt den Börsengang von Osram nun vehement voran.
3 Milliarden Euro für Osram
Der Börsengang von Osram soll Siemens mehrere Milliarden bringen. Wie die financial times berichtet, ist mit ca. 3 Milliarden Euro für Siemens zu rechnen. Die Suche nach Investment-Bankern, die den Börsengang von Osram durchführen sollen, ist bereits weit fortgeschritten. Laut financial times wird Simens fünf bis sechs Investment-Banken dazu bestimmen. Bereits in wenigen Tagen soll es soweit sein. Auch Kommunikations-Agenturen werden von Siemens für den Börsengang von Osram gesucht. Bereits in wenigen Tagen werden die Agenturen in München vorstellig.
Wert von Osram wird hoch eingeschätzt
Der Unternehmenswert von Osram wird tatsächlich auf mehrere Milliarden geschätzt. Laut Beobachtern aus der Branche liegt der Wert von Osram , des weltweit zweitgrößten Lampen-Herstellers, bei 6-7 Milliarden Euro. Aktuell erreicht die Siemens-Tochter Osram einen Umsatz von 4,7 Milliarden Euro mit rund 40.000 Mitarbeitern.
Neuer Sektor bleibt in München
Siemens Chef Peter Löscher löst mit dem Börsengang von Osram schon den zweiten gewaltigen Schritt aus. Seit 4 Jahren ist Peter Löscher an der Spitze von Siemens unterwegs. Löscher hatte bereits einen neuen, vierten Sektor etabliert: Infrastruktur und Städte. Damit soll das Geschäft in den weltweit wachsenden Millionen-Städten ausgebaut werden, so die financial tmes. Dieses neue Geschäftsfeld wird seinen Sitz in München haben.
Zukauf von Siteco
Im März wurde noch spekuliert, ob Siemens Osram ganz verkaufen will. Dies stand jedoch nur am Rande zur Debatte. Für das Unternehmen Osram mit einem Umsatz von 4,7 Milliarden Euro gäbe es keinen direkten Käufer. Im März kaufte Siemens dagegen noch die Leuchtentochter Siteco zurück. Dadurch wurde Osram nochmals gestärkt.