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Die Unsicherheit bei den OSRAM Beschäftigten ist groß. Seit dem Bekanntwerden der 350 Stellenstreichungen in den kommenden drei Jahren ist für die OSRAM Belegschaft in Augsburg nichts mehr wie es war. Auf die Forderungen der IG Metall reagierte der OSRAM Vorstand bisher auch nicht. Laut Roberto Armellini, Gewerkschaftssekretär und Betriebsbetreuer von Osram wurden bisher keine der Forderungen erfüllt.
Standortsicherheit und Investitionen werden gefordert
Die IG Metall forderte vom OSRAM Vorstand vor allem eine Standort-Garantie und Arbeitsplatzsicherheit, dies wurde im Zuge des geplanten Börsenganges von OSRAM durch Siemens mehrmals gefordert. "Außerdem umfangreiche Investitionen für neue Technologien und Innovationen für die Standorte mit "traditionellen" Produkten", so Armellini.
Sterben auf Raten
Bisher hat der Vorstandsvorsitzende Dehen keine weiteren Garantien für 2014 hinaus gegeben. "Obwohl der Runde Tisch, besetzt mit internen und externen Experten viele interessante Ideen hervorgebracht hat, gibt es für die Beschäftigten der "traditionellen" Standorte keine Zukunftsaussichten, sondern ein Sterben auf Raten", so Armellini Roberto.
Scheibchenweiser Rückzug
Das Verhalten von OSRAM und Siemens zeigt Methode, seit Jahren ziehen sich beide Unternehmen Scheibchenweise aus Augsburg zurück. Weitere Hiobsbotschaften werden erwartet, denn auch im Ausland sollen 3000 Stellen abgebaut werden. „Die IG Metall erwartet von der Geschäftsseite ein Konzept und Gesprächsbereitschaft, ansonsten werden wir Druck aus den Standorten aufbauen. Als Einstieg fanden an allen bundesweiten Standorten Flugblatt Aktionen statt“, so Armellini.