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opesus aus Diedorf gehört zu den TOP 100 Unternehmen
TOP 100 Wettbewerb

opesus aus Diedorf gehört zu den TOP 100 Unternehmen

David Köhler (Beratung), Alexander Wegener (Vorstand), Nina Effinger (Teamassistenz), Bianca Fischer (Teamassistenz) und Mark Pfister (Beratung) bei der Preisverleihung. Foto: KD Busch/compamedia

Die opesus AG aus Diedorf kann sich nun ebenfalls zu den besten 100 Unternehmen aus Bayerisch-Schwaben zählen. In der 26. Ausgabe des Innovationswettbewerbs hatte der Hersteller den Sprung geschafft.

Das Unternehmen wird deshalb am 28. Juni von dem TOP 100 Wettbewerbsmentor, Ranga Yogeshwar, sowie dem wissenschaftlichen Leiter des Vergleichs, Prof. Dr. Nikolaus Franke, und compamedia in der Frankfurter Jahrhunderthalle ausgezeichnet. Das Gremium bewertete im Vorfeld das Innovationsmanagement des Mittelständlers und die daraus resultierenden Erfolge. In dem unabhängigen Auswahlverfahren überzeugte opesus  besonders mit seinem Innovationsklima und seiner Außen-Orientierung. Die Aktiengesellschaft verfügt über 19 Mitarbeiter.

Wichtigster Bestandteil der Firmen-Philosophie: Begeisterung

opesus hilft großen produzierenden Unternehmen, ihre Prozesse nachhaltiger zu gestalten. Dies kann zum Beispiel durch die Auswahl umweltfreundlicher Werkstoffe oder das Einhalten neuester EU-Richtlinien erfolgen. 2012 entschied sich der heutige Vorstand Alexander Wegener zusammen mit drei anderen langjährigen Mitarbeitern des SAP-Nachhaltigkeitsbereichs, sein eigenes Unternehmen zu gründen. An erster Stelle stand für die Gründer die Vision von einer Firmenkultur, die geprägt ist von Begeisterung und Leidenschaft statt von Pflichterfüllung und Überstundenbergen.

„Will man innovativ sein, ist eine solche Kultur das beste Mittel“

In Diedorf wird so mit flexiblen Arbeitszeit-Modellen, einem konsequenten Überstunden-Ausgleich und einer für die Branche moderate 40-Stunden-Woche gearbeitet. „Das sind dann bei unseren Mitarbeitern oft 40 Stunden Leidenschaft“, sagt Wegener. Hinzu kommen reduzierte Reisezeiten, fast keine interne Bürokratie, eine großzügige Fehlerkultur, keine Hierarchien und viel Freiheit und Mitspracherecht. „Will man dauerhaft innovativ sein, ist eine solche Kultur das mit Abstand beste Mittel“, meint Wegener.

Kommunikation mit Behörden garantiert zufriedene Kunden

Mit Kunden und Behörden pflegt das TOP 100-Unternehmen eine intensive Kommunikation. Auch das ist ein Erfolgsfaktor. „Durch den regelmäßigen Austausch wissen wir meistens schneller und genauer als unsere Kunden, was an Änderungen seitens einer Behörde oder eines Gesetzgebers kommt. So können wir dann sehr schnell und vor allem richtig reagieren“, erzählt Wegener.

TOP 100: Über den Wettbewerb

Seit 1993 vergibt compamedia das TOP 100-Siegel für besondere Innovationskraft und überdurchschnittliche Innovationserfolge an mittelständische Unternehmen. Die wissenschaftliche Leitung liegt seit 2002 in den Händen von Prof. Dr. Nikolaus Franke.

Franke ist Gründer und Vorstand des Instituts für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien. Mentor von TOP 100 ist der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar. Projektpartner sind die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung und der BVMW. Als Medienpartner begleiten das manager magazin, im-pulse und W&V den Unternehmensvergleich.

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