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Das vergangene Jahr war für den österreichischen Pelletspezialisten ÖköFEN das erfolgreichste seit Bestehen des Unternehmens. Insgesamt wurden mehr als 7.500 Heizsysteme ausgeliefert und ein Rekordumsatz von 58 Millionen Euro erzielt. 2017 betrug der Umsatz 46 Millionen Euro. Im aktuellen Geschäftsjahr werde eine weitere Steigerung von mehr als 40 Prozent erwartet.
Aufgrund der positiven Entwicklung vergrößert das Unternehmen jetzt seinen Produktionsstandort in Niderkappel. Die Vergrößerung beträgt 7.000 Quadratmeter auf insgesamt 13.500 Quadratmeter Fläche. Der Bau soll im Frühjahr 2020 fertiggestellt werden.
Fokus liegt auf Bauweise
„Nachhaltigkeit, Regionalität und CO2-Vermeidung sind für uns von besonderer Bedeutung, daher haben wir uns für die Holzbauweise entschieden“, erklärt Geschäftsführer Stefan Ortner. Für die Betriebserweiterung werden rund 1.200 Kubikmeter Holzbaustoffe benötigt. Das entspricht etwa 2.000 Festmeter Rundholz. Das Holz wird für die Leimbinder, als Konstruktionsvollholz oder für Holzwerkstoffplatten verwendet. Errichtet wird die Betriebserweiterung von der lokalen Baufirma Brüder Resch aus Ulrichsberg.
CO2-Einsparung durch Holzbauweise
Mit der Holzmenge wird auch für die Umwelt ein deutliches Zeichen gesetzt. Ungefähr 2.400 Tonnen des Treibhausgases Kohlendioxid werden durch die Erweiterung langfristig aus der Atmosphäre gebunden und eingespart. Das entspricht der Menge, die 850 moderne PKWs jährlich ausstoßen.
Über ÖkoFEN
ÖkoFEN ist ein Spezialist für Pelletheizungen. Sein Hauptsitz befindet sich in Niederkappel, in Österreich. Das familiengeführte Unternehmen beschäftigt mehrere hundert Mitarbeiter. Der Unternehmensgründer Herbert Ortner entwickelte 1997 Europas erste typengeprüfte Pelletheizung. 1999 begann die offizielle Produktion. Bis heute wurden weltweit über 90.000 Anlagen installiert. Außerdem wurden Vertriebstöchter in 21 Ländern etabliert. 2006 baute ÖkoFEN in Mickhausen, bei Augsburg, auf 15.000 Quadratmetern eine Firmenzentrale mit Verwaltung und Auslieferungslager.