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„Der Bärenkeller wird immer schöner und attraktiver“, lobte Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl beim Spatenstich. Die Stadt Augsburg befände sich erfreulicherweise im Wachstum, was sich auf alle Stadtteile auswirkt. Mit finanzieller Unterstützung des Freistaats sei die Stadt dabei, diesen Bewohner-Anstieg mit mehr Wohnraum entgegen zu kommen. Dazu wurde erst vor einigen Wochen eine entsprechende Wohnbau-Offensive verabschiedet.
Gribl: „Augsburg muss Augsburg bleiben“
„Das Wachstum ist erfreulich, aber nicht um jeden Preis. Augsburg muss Augsburg bleiben“, mahnte Gribl derweil. „Unser Ziel muss es sein, keine Zwei-Klassen Mieterstruktur zu schaffen.“ Daher sei die WBG nicht nur mit Neubauten beauftragt, sondern modernisiere regelmäßig verschiedene Wohnkomplexe. In der Bärenstraße 44-45 war eine Sanierung jedoch keine Option mehr.
Vier neue Häuser im Bärenkeller
Entstehen werden 42 neue Wohneinheiten mit insgesamt rund 2.900 Quadratmetern Wohnfläche. Die Zwei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen verteilen sich auf vier Häuser mit je drei Obergeschossen und einem Kellergeschoss. Das Baugrundstück fasst knapp 6.800 Quadratmeter und war seit 1938 bebaut. Da sich eine Sanierung beziehungsweise Modernisierung nicht gerechnet hätte, entschied man sich hier für Neubauten. Dies befinden sich in guter Nachbarschaft: Die WBG Augsburg unterhält knapp 800 Wohnungen im Bärenkeller.
Förderung bis zu 4,10 Euro pro Quadratmeter möglich
Statt einer Tiefgarage werden 18 oberirdische Stellplätze und 12 Garagenstellplätze zur Verfügung stehen. Der Mietpreis wird sich auf 9,50 Euro im Monat pro Quadratmeter belaufen. Davon können – je nach Einkommen – bis zu 4,10 Euro pro Quadratmeter im Monat bezuschusst werden. 62 Prozent der Wohnungen sind zudem barrierefrei, eine Wohnung sogar Rollstuhl geeignet. Eine Aufzugsanlage ist für zwei der Häuser vorgesehen. Bei Bedarf kann an den beiden weiteren Hausaufgängen ebenfalls eine Anlage installiert werden.
Weitere Wohnungen entstehen in Augsburg
Nicht nur im Bärenkeller ist die WBG aktiv. Im Augsburger Stadtteil Oberhausen errichtet diese derzeit 40 neue Wohnungen. Die Gesamtkosten für dieses Projekt belaufen sich auf rund elf Millionen Euro. Die Wohnungen sollen im September 2017 bezugsbereit sein.