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Bereits als Vorsitzender des Bezirksjugendrings von 1978 bis 1987 hatte Reichert dieses Projekt auf der Agenda: „Manchmal braucht man in der Politik schon einen sehr langen Atem“, so Reichert. Damit dauerte es über drei Jahrzehnte, bis dieser Baustein bei der Jugendbildungsstätte (Jubi) in Angriff genommen werden konnte.
„Mehrwert für den ganzen Markt Babenhausen“
Die Jubi gehört dem Bezirk Schwaben und wird vom Bezirksjugendring betrieben. Beim Bezirk Schwaben plant man mit Baukosten von rund drei Millionen Euro, der Bayerische Jugendring wird sich an der Finanzierung beteiligen. „Auch dies zeigt die gute Kooperation zwischen Bezirk und Jugendarbeit“, betonte Bezirkstagspräsident Jürgen Reichert. „Eine gut ausgestattete Jugendbildungsstätte bringt einen Mehrwert für den ganzen Markt Babenhausen“, unterstreicht Reichert die Bedeutung der neuen Mehrzweckhalle.
Über den Neubau
Architekt Siegfried Mauerer aus Ulm stellte den Gästen beim Spatenstich die Rahmendaten des Baus vor, der bis zum Sommer 2018 fertiggestellt sein soll. Der Baukörper umfasst 25 auf 24 Meter. Im Untergeschoss entstehen eine Turnhalle mit Nebenräumen, im Erdgeschoß ein Seminarraum sowie weitere Nebenräume. Zugleich umfasst der Bau eine Verbindung zum Gästetrakt, dessen zweiter Stock nun im Zuge der Baumaßnahme ebenfalls renoviert wird. Ein Teil des Aushubs wird für einen Lärmschutzwall, der zur anschließenden Nachbarschaft hin entsteht, verwendet. Unter den Gästen waren der stellvertretende Landrat Manfred Koch, Babenhausens Bürgermeister Otto Göppel sowie Vertreter des schwäbischen Bezirkstags und des Bezirksjugendrings
Zu wenig Gruppenräume zur Verfügung
Der Spatenstich löste auch bei Manfred Gahler, Vorsitzender des Bezirksjugendring Schwaben und Michael Sell, Leiter der Einrichtung, große Freude aus. „Die Mehrzweckhalle ist für uns sehr wichtig“, betonte Gahler. In der Jugendbildungsstätte haben insgesamt 100 Gäste Platz. Für größere Gruppen standen bislang allerdings nicht ausreichend Gruppenräume zur Verfügung. Bei schlechtem Wetter musste, insbesondere bei sportlichen Aktivitäten, improvisiert werden. Der Bau der neuen Mehrzweckhalle war daher unumgänglich.