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von Sandra Hinzmann, Online-Redaktion
Gerade in der aktuellen Krisenzeit müssen die Kunden weiter bei Weltbild einkaufen. Das verkündete OB Dr. Kurt Gribl im namen des „Runden Tisches Weltbild“. „Wir haben uns in den zurückliegenden Wochen mit Vertretern aus Politik, Verwaltung und Verbänden gemeinsam mit den Unternehmensvertretern und Beschäftigten engagiert, um erste Schritte zur Bewältigung der Krise einzuleiten. Auch die Kunden können wesentlich mithelfen. An sie appelliere ich: Bitte kaufen Sie weiter bei Weltbild ein!“
Geschäftsbetrieb bei Weltbild läuft trotz Insolvenz weiter
Die Verlagsgruppe Weltbild gehört zu den größten Unternehmen in Augsburg und beschäftigt am Standort in der Steinernen Furt rund 2.200 Mitarbeiter. Deshalb war die Insolvenz-Anmeldung nicht nur für die Mitarbeiter, sondern auch für die Stadt Augsburg ein Schock. Trotz der Insolvenz wurden die Geschäfte weiter betrieben, für die Kunden läuft alles wie gewohnt ab. „Weltbild ist damit aber noch nicht über den Berg. Wichtig ist jetzt, dass die Produkte und Angebote von Weltbild auch weiterhin nachgefragt und gekauft werden. Das entscheiden letztendlich die Kunden von Weltbild. Sie können aktiv dazu beitragen, dass das Unternehmen in dieser schwierigen Phase eine positive Perspektive erhält“, so OB Dr. Gribl.
Auch regionale Zulieferer hängen von Weltbild ab
Mit dem Unternehmen sind nicht nur die rund 2.2000 eng verbunden, sondern auch ein enges Netzwerk von Zulieferern aus der Region. Oberbürgermeister Dr. Gribl bittet daher die Kunden sowie die Bürgerinnen und Bürger in Augsburg und der Region, durch ihr Kaufverhalten ein Signal zu setzen und damit einen engen Schulterschluss zu den Beschäftigten herzustellen.
Runder Tisch vereint alle Verantwortlichen
Zum „Runden Tisch Weltbild“ gehören unter dem Vorsitz des Oberbürgermeisters Vertreter des Weltbild-Betriebsrates, der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, der Industrie- und Handelskammer Schwaben, der Handwerkskammer für Schwaben, der Agentur für Arbeit und des Wirtschaftsreferates. Das Gremium arbeitet eng mit dem Insolvenzverwalter, den Gesellschaftern des Unternehmens, Ministerien und parteiübergreifend mit den politischen Vertretern in Stadt und Region zusammen.