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Die Baumaßnahmen für das Technologiezentrum Augsburg (TZA) im Innovationspark haben am 6. September 2013 offiziell begonnen. An diesem Tag taten die Akteure hinter dem Vorhaben den ersten „gemeinsamen Schritt“ in die Zukunft des Technologiestandorts Augsburg. Das TZA sorgt aber auch außerhalb von Bayern für Aufsehen. Die Norddeutsche Firma Broetje-Automation GmbH hat das Innovationszentrum für sich entdeckt. Es ist das 13. Unternehmen das eine Absichtserklärung für die Mietung von Räumlichkeiten abgegeben hat. Broetje-Automation ist damit die erste Firma außerhalb der Wirtschaftsregion Schwaben, die einen solchen Antrag gestellt hat.
Von der Dampfmaschine bis zum Airbus
Die Firmenzentrale der norddeutschen Firma liegt in Wiefelstede, ein Ort zwischen Bremen und Wilhelmshaven. Das Unternehmen plant und realisiert innovative Fertigungslinien für die Luft- und Raumfahrtindustrie. Die Firmengeschichte von Broetje-Automation lässt sich bis ins Jahr 1919 zurückverfolgen. Doch was Verspricht sich das Unternehmen davon, ausgerechnet in Augsburg zu investieren? Was hat sie auf den Augsburger Innovationspark aufmerksam gemacht? Die Antworten gibt Bernd Schröder, Geschäftsführer von Broetje-Automation: „Die Firma ist schon seit vielen Jahren in Bayern bei Firmen wie Premium Aerotec, Eurocopter oder RUAG engagiert. Durch Gründung einer Service- und Vertriebsniederlassung wollen wir noch näher an unseren Kunden sein, um so die optimale Nutzung unserer Maschinen sicherzustellen.“ Der Konzern hat darüber hinaus auch das schlummernde Potential des Augsburger Innovationsparks entdeckt. Es bestehe ein attraktives Umfeld mit Fördermöglichkeiten zur Entwicklung innovativer Dienstleistungen, Serviceprodukten und Prozessen. „Wir sehen, dass hier ein optimales Entwicklungsumfeld entsteht, wo man Schulter an Schulter mit Kompetenzträgern und Kunden an den für uns interessanten Technologien arbeiten kann“, so Schröder.
Die Entwicklung neuer Innovationen in nachbarschaftlicher Atmosphäre
Ein weiteres Argument für Broetje-Automation ist das relativ risikoarme Engagement im Technologiezentrum des Innovationsparks. Große Investitionen sind nicht notwendig. Die Anmietung erstreckt sich nur über die jeweilige Projektdauer, um mit Projektpartnern Tür-an-Tür zusammen neue Konzepte zu entwickeln. Für das Unternehmen sind aber auch die vielen Netzwerke in der Region interessant. Hier können neue Geschäftspartner gefunden und innovative Produkte geschaffen werden. In der Wirtschaftsregion Augsburg sind acht Verbände, zehn wissenschaftliche Einrichtungen und zwei Gründerzentren aktiv. „Wir sind davon überzeugt, dass das Konzept des Augsburg Innovationspark auch für uns einen signifikanten Mehrwert erzeugen wird“, so Schröder. Weitere Mietflächen stehen im TZA immer noch zur Verfügung. Die Augsburg Innovationspark GmbH verwaltet die Vermietung der Räumlichkeiten.