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Neuer Tourismusgipfel für die Region Tourismusverband Bayerisch-Schwaben
Tourismusverband Allgäu/Bayerisch-Schwaben e.V.

Neuer Tourismusgipfel für die Region Tourismusverband Bayerisch-Schwaben

Johann Britsch, Jochen Deiring, Bernhard Joachim, Staatsminister Thomas Kreuzer, Klaus Holetschek, Gerhard Weiß, Foto: TVABS
Johann Britsch, Jochen Deiring, Bernhard Joachim, Staatsminister Thomas Kreuzer, Klaus Holetschek, Gerhard Weiß, Foto: TVABS

Ein eigener Tourismusgipfel auf höchster Politischer Ebene wünscht sich der Tourismusverband und der BHG. Die ersten Gespräche mit Staatsminister Kreuzer sind bereits vorbei und lassen auf einen positiven Ausgang hoffen.

Schulterschluss für den schwäbischen Tourismus. Der Tourismusverband Allgäu/Bayerisch-Schwaben und die schwäbische Spitze des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbands (BHG) plädieren für einen schwäbischen Tourismusgipfel. Dieser sollte auf höchster politischer Ebene stattfinden. Dem Bayerischen Staatsminister Thomas Kreuzer wurde dieser Vorschlaf bereits von den führenden Vertretern der Verbände unterbreitet. „Wir haben im Allgäu und in Bayerisch-Schwaben sehr gute Entwicklungen im Tourismus“, so der Verbandsvorsitzende Klaus Holetschek, „trotzdem brauchen wir in vielen Bereichen noch mehr Dampf auf den Kessel.“ Der selbst aus dem Allgäu stammende Staatsminister Kreuzer bezeichnete den geplanten Gipfel als „gute Idee“ und zeigte Verständnis für die vielschichtigen Probleme des heimischen Tourismus.

Tourismus ist voller Sorge

Der Tourismus ist geplagt von vielen Sorgen. Vom drohenden Gastronomie-Sterben auf dem Land über die Forderung nach einer Entbürokratisierung für die Branche bis hin zur Sorge um schwindende EU-Förderprogramme für den Tourismus reichte das Themenspektrum des Gesprächs. Neben Klaus Holetschek und Verbandsgeschäftsführer Bernhard Joachim nahmen für den BHG der Vorsitzende des Bezirks Schwaben Johann Britsch und Bezirksgeschäftsführer Jochen Deiring sowie der Außenstellenleiter der Berufsschule Bad Wörishofen Gerhard Weiß an dem Treffen teil. Einigkeit herrschte darüber, dass für den geplanten jährlichen Tourismusgipfel auch eine Einladung an den bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer ergehen soll.

Hoffnung auf politischen Rückenwind

Das erste Treffen wurde von allen Teilnehmern als sehr positiv beurteilt. Staatsminister Thomas Kreuzer habe nicht nur Offenheit für die speziellen Problemlagen der Tourismusbranche in Schwaben gezeigt, sondern auch große Kompetenz – so die einhellige Meinung. „Wir erhoffen uns neuen Schub von diesem Gespräch und auch Lösungen und Fortschritte in verschiedenen Bereichen“, sagte der Geschäftsführer des Tourismusverbands Bernhard Joachim. Ihm brannte unter anderem auch der Deutsche Wandertag 2013 in Oberstdorf auf den Nägel, für dessen Durchführung das Allgäu dringend finanzielle Unterstützung des Freistaats benötige.

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