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von Christine Weigl, Online-Redaktion
Andreas Fehring tritt zum 1. August als Produktionsverantwortlicher in die Geschäftsführung der Premium AEROTEC GmbH ein. Fehring verantwortet derzeit als Programmleiter bei Airbus die A350-Version -900. In dieser Funktion arbeitet er bereits seit mehreren Monaten sehr eng mit dem Programm-Management der Premium AEROTEC GmbH zusammen.
Neuer Produktionschef soll Fertigung effizienter machen
Günter Butschek, der Vorsitzende des Aufsichtsrats der Premium AEROTEC GmbH, befürwortet den Wechsel: „Mit Andreas Fehring haben wir einen erfahrenen Luftfahrtmanager gewonnen, der gerade auch wegen seiner erfolgreichen Tätigkeit im A350-Programm der richtige Mann ist, den Produktionshochlauf dieses für Premium AEROTEC wichtigen Programms zu sichern und die Fertigung insgesamt nachhaltig zu stabilisieren und effizienter zu machen.“ Butschek dankte auch dem bisherigen Produktionschef: „Michael Colberg hat großes Engagement und persönlichen Einsatz gezeigt und mit seiner Arbeit die wesentlichen Fundamente gelegt, auf denen Andreas Fehring nun aufbauen kann.“
Fehring hat über 25 Jahre Erfahrung bei Airbus
Andreas Fehring, 52, verfügt als Manager über lange Erfahrung in der Luftfahrtindustrie. Nach dem Maschinenbaustudium trat er im Alter von 26 Jahren als Entwicklungsingenieur bei Airbus ein. Er sammelte dort umfangreiche Erfahrungen in den Bereichen Entwicklung, Einkauf und Programmmanagement. Ab 2006 verantwortete er das A380-Programm-Management. Derzeit ist er Programmleiter der A350-Version -900.
Premium AEROTEC GmbH machte 620 Millionen Euro Verlust
Kerngeschäft der Premium AEROTEC GmbH sind die Entwicklung und Herstellung von Metall- und Kohlenstofffaserverbund-Flugzeugstrukturen. Außerdem produzieren sie die damit verbundenen Vorrichtungen und Fertigungssysteme. Das Unternehmen hat Fertigungsstätten in Augsburg, Bremen, Nordenham und Varel in Deutschland sowie im rumänischen Braşov. Im Geschäftsjahr 2013 verzeichnet die Premium AEROTEC GmbH einen Verlust von 620 Millionen Euro. Kernproblem waren fehlerhaft produzierte Bauteile. Baugruppen wurden mitunter zu spät oder nicht in der benötigten Qualität produziert. Diese Probleme soll der neue Produktionschef Fehring in den Griff bekommen.