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Rechtzeitig vor Beginn der Sommervorbereitung vermeldet der bayerisch-schwäbische Bundesligist die Neubesetzung des Trainerpostens. Warum der FCA unbedingt Enrico Maaßen verpflichten wollte und wie ihn Geschäftsführer Stefan Reuter überzeugen konnte.
Zum Saisonende kam es beim FC Augsburg zum großen Knall. Innerhalb einer Woche gaben zwei Verantwortliche ihre Posten auf. Zunächst entband sich Klaus Hofmann aus gesundheitlichen Gründen von seinem Amt als Vereinspräsident. Danach räumte Markus Weinzierl seinen Trainerposten, wodurch der erfolgreiche Klassenerhalt in den Hintergrund rückte. Mit Enrico Maaßen wurde nun der Nachfolger für die sportliche Übungsleitung gefunden.
Jener soll die Wunschlösung seitens des FC Augsburg sein. Der 38-Jährige stieg zuletzt mit der zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund in die 3. Liga auf, wo er anschließend die Klasse halten konnte. Laut den Fuggerstädtern habe sich Maaßen mit dem Erstligisten auf eine Zusammenarbeit für die kommenden Jahre verständigt. Noch ist nicht bekannt wie langfristig der Vertrag des Bundesliga-Neulings aufgesetzt wird. Aktuell sollen hierzu noch die finalen Modalitäten definiert werden.
„Wir haben die Entwicklung von Enrico Maaßen in den letzten Jahren sehr interessiert verfolgt, weil er ein junger, erfolgshungriger Trainer ist, der sich und sein Umfeld weiterentwickeln möchte. Er arbeitet sehr intensiv mit jungen Spielern und hat bewiesen, dass er diese erfolgreich fördern kann“, sagt Stefan Reuter, Geschäftsführer Sport des FCA. Den Manager habe Maaßen „in den umfassenden und beeindruckenden Gesprächen“ durch seine „klare Vorstellung des modernen Fußballs“ überzeugt. Reuter schätze seine „menschlichen Stärken“ und hofft, dass der neue Coach die „Mannschaft mit packendem Fußball weiterentwickeln wird“.
Sein Erfolg mit der Amateurmannschaft von Borussia Dortmund weckte nicht nur in der Geschäftsführung des FC Augsburgs Interesse. Auch viele andere Vereine hätten sich um Maaßen bemüht, der dennoch erklärt: „Ich hatte sehr gute und wertschätzende Gespräche mit den Verantwortlichen des FCA, die mich beeindruckt haben. Daher bin ich glücklich die Chance zu bekommen, mich zu beweisen und in Augsburg gemeinsam im Team nachhaltig etwas aufbauen zu können.“