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Wenige Tage nach dem Beschluss des Augsburger Stadtrats zur neuen Straßenbahnlinie 5 haben die Stadtwerke Augsburg am 21.12.2020 die Genehmigungsunterlagen für das sogenannte Planfeststellungsverfahren bei der Regierung von Schwaben abgegeben. Damit geht nach Jahren der Diskussion und Prüfung das Verfahren des ersten Teilabschnitts für die künftige schnelle Straßenbahnverbindung zwischen Hauptbahnhof und Uniklinikum in eine neue Phase. Neben der digitalen Version wurden 30 Aktenordner mit sechs Ausführungen der Unterlagen in sechs Umzugskartons bei der Genehmigungsbehörde eingereicht.
Genehmigung liegt in der Hand der Regierung von Schwaben
Mit der Abgabe der Planfeststellungsunterlagen liegt das Verfahren zur Genehmigung in der Hand der Regierung von Schwaben. Der Antrag auf Genehmigung umfasst den ersten Teil der Linie 5 zwischen Hauptbahnhof und der Bürgermeister-Ackermann-Straße kurz nach der Wertachbrücke. Zwischen Hauptbahnhof und Luitpoldbrücke wird die Trasse auch von der bestehenden Linie 3 Richtung Pfersee und Stadtbergen genutzt.
Inbetriebnahme für das Jahr 2023 geplant
Die Straßenbahnhaltestelle sowie der Tunnel unter dem Hauptbahnhof gehen 2023 in Betrieb. Die Haltestelle im zweiten Untergeschoss unter den Gleisen der Deutschen Bahn ist dann voll funktionsfähig, der Umstieg zwischen Zug und Tram auf kurzen Wegen über Aufzüge und Rolltreppen ist gegeben. Die Linien 4 und 6 und damit zwei der drei vorgesehenen Straßenbahnlinien werden bereits in der Hauptbahnhof-Haltestelle halten und über die unterirdische Wendeschleife wenden. Und auch der Zugang für Fußgänger vom Thelottviertel in den Hauptbahnhof wird möglich sein.
Über 20 Millionen Euro sind eingeplant
Die geplante Teil-Strecke ist 1,2 Kilometer lang. Die Kosten werden auf rund 22,7 Millionen Euro netto beziffert. Parallel treiben die swa den zweiten Abschnitt der Linie 5 zwischen der Wertachbrücke an der Ackermannstraße und dem Uniklinikum weiter voran.