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Vom 25. bis 27. September 2018 tagt in der Messe Augsburg die neue Fachmesse EAM. Hier werden aktuelle, marktreife Entwicklungen in der additiven Fertigung und im industriellen 3D-Druck vorgestellt. Zeitgleich findet das „22. Augsburger Seminar für additive Fertigung“ statt. Augsburg gilt als einer der stärksten Ballungsgebiete für additive Fertigung.
Alles über additive Fertigung
Die Messe rund um den industriellen 3D-Druck soll Einstiegsmöglichkeiten in die additive Fertigung und vielfältige Wege aufzeigen, um das Verfahren in bereits bestehende Prozessketten interessierter Unternehmen einzugliedern. Das in diesem Jahr parallel zur EAM terminierte und branchenbekannte „22. Augsburger Seminar für additive Fertigung“ der beiden Veranstaltungspartner Fraunhofer IGCV und iwb der Technischen Universität München soll die EXPERIENCE ADDITIVE MANUFACTURING fachlich ergänzen. Gleichzeitig wird dadurch die effiziente Nutzung von qualitätsgesicherten Prozess- und Lieferketten thematisch in den diesjährigen Themenmittelpunkt gerückt.
Eine feste Größe in der Region
Bereits seit 22 Jahren ist das „Augsburger Seminar für additive Fertigung“ eine feste Größe in der Region. Durch das Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften (iwb) der Technischen Universität München und das Fraunhofer IGCV werden schon seit über 25 Jahren additive Fertigungsverfahren erforscht. Hierzu meint Dr.-Ing. Christian Seidel, der Leiter des Bereiches Additive Fertigung bei Fraunhofer IGCV: „Wir freuen uns, unser Seminar in diesem Jahr zeitgleich zur EAM zu veranstalten und hoffen dadurch sowohl unseren Seminarteilnehmern als auch den Messeteilnehmern einen Mehrwert zu verschaffen. Interessierte Besucher laden wir herzlich ein, sich unsere Forschungsarbeit einmal live im ‚AMLab‘, unserem Forschungslabor für additive Fertigung, anzusehen.“
Bisher haben sich einige Teilnehmer angemeldet
Der EAM-Projektleiter, Philip Häußler freut sich über die bisher angemeldeten Teilnehmer: „Unsere Partner zeigen die jüngsten Ergebnisse der Forschung, aktuelle Anwendungen und Zukunftsthemen der industriellen Fertigung. Rund 70 Aussteller sind angemeldet, unter ihnen innovative Startups, namhafte mittelständische Unternehmen und Marktführer wie Hirschvogel Tech Solutions, MBFZ toolcraft, SLM Solutions, Solidpro und die voxeljet AG, um nur einige zu nennen. Die EAM unterstützt aktuelle und zukünftige Marktteilnehmer dabei, die fast unendlichen Möglichkeiten von AM kennenzulernen und vom Know-how des Standortes Augsburg zu profitieren.“
Additive Fertigung zum Anfassen
Den Kern des EAM-Messebereichs bildet die Sonderschau „AM Value Chain“. Hier lernen die Besucher auf einem Themenpfad die Wertschöpfungsstufen der additiven Fertigung kennen. Diese sind in drei Hauptbereiche unterteilt: Pre-Process, In-Process und Post-Process. Exponate, Demonstratoren, Filmmaterial und interaktive Stationen sollen den Teilnehmern zur Veranschaulichung der Praxis dienen. Die Konzeption und Realisierung erfolgten in enger Zusammenarbeit mit der PARARE GmbH. Wegbereiter und Unterstützer der „AM Value Chain“ sind unter anderem die 1zu1 Prototypen GmbH & Co KG, Faurecia Emissions Control Technologies, MAN Energy Solutions SE, Premium AEROTEC und die SGL Group.
Zum weiteren Programm
Der Veranstalter zählt zu seinen weiteren Highlights die AM Table Talks. Hierbei handelt es sich um kurze Anwenderdialoge mit Experten, unter anderem von Firmen wie MTU Aero Engines und der thyssenkrupp AG. Des Weiteren wird ein „Science Shuttle“ angeboten, der die Besucher der Messe zu einer Besichtigung des größten, süddeutschen Forschungslabors dem AMLab des Fraunhofer IGCV (Augsburg) fährt. Darüber hinaus werden Industry Shuttles zu voxeljet (Friedberg) oder Hirschvogel Tech Solutions (Landsberg am Lech) angeboten. Die EAM wurde als Multi-Location-Event entwickelt, mit dem Hintergedanken den aktuellen und zukünftigen Marktteilnehmern die vielseitigen Möglichkeiten von AM zu veranschaulichen und Unternehmen bei der Make-or-Buy-Entscheidung zu unterstützen.