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Nach Midea-Übernahme: KUKA Aufsichtsrats-Vorsitzender tritt zurück
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Augsburger Roboterhersteller

Nach Midea-Übernahme: KUKA Aufsichtsrats-Vorsitzender tritt zurück

Symbolbild: KUKA am Standort Augsburg. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN
Symbolbild: KUKA am Standort Augsburg. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Mehrere Mitglieder des KUKA Aufsichtsrats, darunter der Vorsitzende, haben ihre Ämter niedergelegt. Diese Veränderungen erfolgen im Zusammenhang mit der Übernahme durch Midea.

Bernd Minning, Vorsitzender des Aufsichtsrats der KUKA AG, hat sein Amt mit Wirkung vom 1. Februar 2017 niedergelegt. Zuvor waren schon Dr. Hubert Lienhard, Dr. Friedhelm Loh und Prof. Dr. Dirk Abel von ihren Ämtern im Aufsichtsrat zurückgetreten. Die Funktion des Aufsichtsrats-Vorsitzenden übernimmt bis auf Weiteres der bisherige Stellvertreter von Minning, Michael Leppek.

Nachbesetzung zeitnah geplant

Insbesondere Bernd Minning hatte seit 2009 wesentlich zum Erfolg von KUKA beigetragen. Die Ämter der ausgeschiedenen Mitglieder sollen zeitnah per gerichtliche Bestellung nachbesetzt werden. Die KUKA AG teilte per Pressemitteilung dazu lediglich mit: „Das Unternehmen möchte angemessen im Aufsichtsrat vertreten sein.“

Hintergrund

Bereits im Mai vergangenen Jahres wurde bekannt, dass Midea Interesse an KUKA hat. Midea bot KUKA-Aktionären 115 Euro pro Aktie – ein deutlicher Aufschlag gegenüber dem Börsen-Wert des Papiers. Im August vergangenen Jahres wurde dann deutlich, dass Midea über 90 Prozent der KUKA-Anteile erwerben würde. Doch nicht nur Midea investierte in die Übernahme: Diese kostet auch KUKA rund 30 Millionen. Das Geld floss beispielsweise in Bankberatungen, Juristen und Aktien-Beratung für die Mitarbeiter. Letztere kostete den Konzern im ersten Halbjahr rund sieben Millionen Euro.

Midea will chinesischen Markt für KUKA weiter öffnen

Midea hatte erklärt, die KUKA AG bei ihrem Wachstum unterstützen zu wollen. Dies gilt insbesondere für die Rolle des Unternehmens als führender deutscher Anbieter von Industrie 4.0-Lösungen. Auch den Ausbau der Marktpräsenz von KUKA in China will Midea fördern.

Augsburger Hauptsitz soll gesichert werden

Zudem machte Midea deutlich, den Hauptsitz der Gesellschaft in Augsburg sichern zu wollen. Auch an der Stärke der Belegschaft in Deutschland und den ausländischen Standorten, an der Marke „KUKA" sowie an der weiteren Notierung der Aktien von KUKA in Deutschland soll sich nichts ändern. Zudem erklärte Midea, den Verbleib des bestehenden Managements zu begrüßen.

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