Holen Sie sich B4BSCHWABEN.de auf Ihr Smartphone.
Klicken Sie auf das Symbol zum „Teilen” in der Toolbar von Safari.
Finden Sie die Option „Zum Home-Bildschirm”.
Mit einem Klick auf „Hinzufügen” ist die Installation abgeschlossen!
Schon ist die Website als App auf Ihrem iOS-Gerät installiert.
von Rebecca Weingarten, Online-Redaktion
Wie es nach dem Bürgerentscheid mit den Stadtwerken Augsburg weitergeht, ist ungewiss. Soweit die allgemeine Übereinstimmung. Die Mehrheit der Bürger hat sich am vergangenen Sonntag gegen eine Fusion der Energiesparte der Stadtwerke Augsburg mit erdgas schwaben entschieden. Damit bleibt für die Stadtwerke erst einmal alles beim Alten – oder doch nicht? Tatsächlich stehen in den kommenden Wochen und Monaten bei den Stadtwerken viele Entscheidungen an.
Wie geht es mit den Stadtwerken wirtschaftlich weiter?
Für die wirtschaftliche Situation der Stadtwerke Augsburg hat die ausbleibende Fusion zunächst einmal keine Folgen. Sie stehen weiterhin gut da. Ob das so bleibt, ist angesichts der immer schwieriger werdenden Rahmenbedingungen auf dem deutschen Energiemarkt schwer zu sagen. Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl hatte in den vergangenen Wochen und Monaten immer wieder betont, wie wichtig die Fusion für die Stadtwerke sei. In der Tat ist anzunehmen, dass der Konkurrenzdruck nicht geringer werden wird. Möglich wäre auch, dass die Stadtwerke nun anderweitig versuchen werden, sich breiter aufzustellen. Die Befürworter der Fusion hatten immer wieder argumentiert, mit erdgas schwaben gemeinsam sei die Energiewende für die Stadtwerke zu schaffen. Jetzt wird es für dieses Ziel anderweitige Strategien und Konzepte geben müssen. Inwieweit die Stadtwerke eine Neuausrichtung planen, ist aber rein spekulativ.
Fusion hätte viele Arbeitsplätze langfristig gesichert
Die Mitarbeiter der Stadtwerke Augsburg hatten sich im Vorfeld des Bürgerentscheids eindeutig für eine Fusion ausgesprochen. Die Befürworter der Fusion hatten immer wieder betont, dass diese klare Vorteile für die Mitarbeiter bringen würde. Unter anderem wurde den Beschäftigten im Falle einer Fusion eine Arbeitsplatzgarantie für die kommenden 8 Jahre versprochen. Aus Sicht der Stadtwerke hätte dieser Schritt auf jeden Fall viele Arbeitsplätze langfristig gesichert.