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von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
Seit Wochen hörte und spekulierte man, am Wochenende war es dann amtlich: Der FC Augsburg Linksverteidiger Abdul Rahman Baba wechselt zum englischen Spitzenclub FC Chelsea. Damit startet der FCA die 53. Bundesligasaison mit dem wohl teuersten Transfer der Vereinsgeschichte. Die Spekulationen über die Ablösesumme weichen in den Medienberichten stark ab. Es sollen zwischen 20 und 30 Millionen Euro sein. Der FC Chelsea und der FCA vereinbarten jedoch Stillschweigen über die genauen Ablösemodalitäten.
Das Unternehmen FCA profitiert vom teuren Wechsel
Auch wenn der Abschied nicht leicht fällt, so war dieser Transfer sowohl für Verein wie auch für Baba wichtig. Während der ghanaische Nationalspieler die Chance erhält, in England Erfahrungen zu sammeln, kann sich der FCA über ein großes Plus in der Kasse freuen. Denn auch ein Fußballverein ist ein Unternehmen, das ohne Geld nicht überleben kann. Wo und wie die Ablösesumme von Baba eingesetzt wird, wird sich in den kommenden Wochen zeigen.
Baba als gutes Beispiel für die Arbeit des FCA
„Abdul Rahman Baba hat sich in dem einen Jahr bei uns enorm weiterentwickelt und einen großen Sprung gemacht. Es ist nicht nur eine Auszeichnung für seine Leistungen, sondern auch für unsere Arbeit, wenn ein internationaler Spitzenclub wie der FC Chelsea Interesse an einer Verpflichtung zeigt“, sagt FCA-Geschäftsführer Sport Stefan Reuter, „wir wünschen ihm in England alles Gute, damit seine Entwicklung so weitergeht.“ Neben Baba gibt es auch noch zwei weitere Nachrichten aus der Personalabteilung: Sowohl Jan-Ingwer Callsen-Bracker als auch Raul Bobadilla verlängerten ihre Verträge vorzeitig.
Vorzeitige Vertragsverlängerungen stärken den FC Augsburg
„Es ist super, dass Jan-Ingwer Callsen-Bracker und Raul Bobadilla mit ihren Unterschriften noch vor Saisonbeginn ein Zeichen setzen und sich zum FCA bekennen. Damit ist es uns gelungen, zwei weitere Leistungsträger, die den sportlichen Aufschwung mitgeprägt haben, an den Verein zu binden“, freute sich Stefan Reuter über die Unterschriften. Auch er verlängerte seinen Vertrag vorzeitig, ebenso wie Trainer Markus Weinzierl. Damit bleiben dem Verein wichtige Führungspersonen und Spielmacher erhalten, die den Erfolg des FCA weiter fördern werden und somit auch den der Region.