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Mehr Einfluss: OB Gribl im Bayerischen Städtetag
Stadt Augsburg

Mehr Einfluss: OB Gribl im Bayerischen Städtetag

Dr. Kurt Gribl, Josef Pellkofer und Dr. Ulrich Maly wurden in den Bayerischen Städtetag gewählt. Foto: Stadt Augsburg
Dr. Kurt Gribl, Josef Pellkofer und Dr. Ulrich Maly wurden in den Bayerischen Städtetag gewählt. Foto: Stadt Augsburg

OB Gribl wurde zum ersten stellvertretenden Vorsitzenden des Bayerischen Städtetags gewählt. Nicht nur die politischen Interessen der Stadt Augsburg könnten so mehr Gehör bei der bayerischen Landesregierung finden.

von Martina Lakotta, Online-Redaktion

Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl wurde zum ersten stellvertretenden Vorsitzenden des Bayerischen Städtetags gewählt. Das haben die rund 300 Delegierten im Rahmen der 50. Vollversammlung einstimmig beschlossen. Zum zweiten Stellvertreter wählten die Verbandsmitglieder den parteilosen Bürgermeister von Dingolfing, Josef Pellkofer. An der Spitze wird weiterhin der Sozialdemokrat und Nürnberger Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly bleiben. Ihm wurde der Vorsitz damit zum bereits zweiten Mal überlassen. Die frischgewählten Amtsinhaber werden ihre Positionen im Bayerischen Städtetag für drei Jahre innehaben.

OB Gribl vertritt als Stellvertreter im Bayerischen Städtetag kommunale Interessen

Der Bayerische Städtetag vertritt gegenüber Parlament und Staatsregierung die Interessen der Städte und Gemeinden. Oberstes Ziel ist die Wahrung der kommunalen Selbstverwaltung. Ferner vertritt der Verband auch die Belange der Städte gegenüber Wirtschaft und anderen Interessengruppen. Der Augsburger Bürgermeister ist sich der neu gewonnen Verantwortung als Stellvertreter bewusst: „Mit ihrer Wahl bringen mir die Kolleginnen und Kollegen im Bayerischen Städtetag ein hohes Maß an Vertrauen entgegen. Darüber freue ich mich sehr, bin mir aber bewusst, dass damit auch einige Erwartungen an mich gebunden sind.“

OB Gribl steht im Städtetag für Belange aller bayerischen Städte ein

Als erster Stellvertreter übernimmt der Augsburger Stadtchef nicht nur mehr Verantwortung für die Interessen der schwäbischen Großstadt. Denn wo der Städtetag ein Anhörungs- und Mitwirkungsrecht hat muss Gribl für die Belange aller Städte und Gemeinden in Bayern gegenüber der Staatsregierung und dem Bayerischen Landtag einstehen. Nach Angaben der Stadt Augsburg sei die Wahl des Oberbürgermeisters ein Ausdruck der Wertschätzung für die Stadtspitze von Bayerns drittgrößter Stadt.

Augsburg zieht nutzen aus Position von OB Gribl im Bayerischen Städtetag

Auch Augsburg profitiert von einer starken Vertretung durch den Städtetag. Denn das Gremium kann unmittelbaren Einfluss gegenüber der Staatsregierung haben, wie OB Gribl erklärt: „Städtische Interessen können mit großem Gewicht eingebracht werden. Gerade mit Blick auf existenziell wichtige kommunale Themen wie Finanzausgleich, Kinderbetreuung, Ganztagsschulen oder Verkehrsinfrastruktur ist eine politische Interessensvertretung gegenüber der Landesregierung wertvoll und hilfreich. Daher lohnt es sich, weitere Termine wahrzunehmen, um Augsburg Interessen im Verbund mit anderen Städten effektiv zu vertreten.“ Zudem hat es das Augsburger Stadtoberhaupt vor zwei Wochen auch in das Präsidium des Deutschen Städtetags gewählt. „Damit ist für Augsburg und die bayerischen Kommunen eine durchgängige Interessenvertretung auf Landes- und Bundesebene gewährleistet“, so Gribl.

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