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Medizinische Patenschaft: Schwaben trifft Mongolei
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Stiftung Bunter Kreis

Medizinische Patenschaft: Schwaben trifft Mongolei

Die First-Lady und Horst Erhardt - Deutschland pflegt schon lange gute Beziehungen mit der Mongolei, Foto: Bunter-Kreis
Die First-Lady und Horst Erhardt - Deutschland pflegt schon lange gute Beziehungen mit der Mongolei, Foto: Bunter-Kreis

Die Mongolei erhält medizinische Förderungen aus Schwaben. Die Kinderklinik Augsburg hat ein langfristiges Patenschaftsprojekt mit der einzigen mongolischen Kinderklinik vereinbart. So bekommen die Kollegen aus dem Osten alte medizinische Geräte und Fachwissen aus Augsburg.

In der mongolischen Hauptstadt Ulaanbator liegt die einzige Kinder- und Entbindungsklinik des Landes. Jedes Jahr kommen hier 10.000 Kinder zur Welt. Die Ausstattung der jahrzehntealten Klinik ist jedoch gelinde gesagt nicht gerade die Beste. Die Mongolen können sich jedoch auf Hilfe aus Augsburg freuen. Der Geschäftsführer der Stiftung Bunter Kreis, Horst Erhardt, wurde auf seiner privaten Reise durch die Mongolei von der First Lady des Landes, Khajidsuren Bolormaa, zu einem Gespräch eingeladen. Der Anlass war ein langfristiges und nachhaltiges Patenschaftsprojekt. Im Rahmen des Neubaus der Kinderklinik Augsburg |Mutter-Kind-Zentrum Schwaben erhalten die Mongolischen Kollegen eine besondere Spende. Die alten medizinischen Geräte der Kinderklinik sollen der Klinik in der Mongolei zur Verfügung gestellt werden.

Technik „Made in Germany“ für die Mongolei

Die medizinischen Gerätschaften funktionieren noch tadellos. Aufgrund von geltenden Lebenszyklen müssen diese jedoch ausgetauscht werden. Die alten Geräte werden die Ausstattung des Mutter-Kind-Zentrums der Mongolei aufwerten. „Kinder, die mit Problemen geboren werden, haben oft nur eine begrenzte Lebenschance, weil es an guter medizintechnischer Ausstattung mangelt“, so die verantwortliche Ärztin der dortigen Frühgeborenenstation. Für die krebserkrankten Patienten stehen ebenfalls nur die einfachsten Mittel bereit. In der Mutter-Kind-Klinik mangelt es an der Basis. Es fehlen ausreichende medizinische Diagnose- und Überwachsungs- sowie neuzeitlichen Behandlungsgeräten.

Know-how aus dem Schwabenland

Alleine kann die Mongolei ein angemessenes und modernes Gesundheits- und Versorgungssystem nicht aufbauen. Sie ist auf die Hilfe von ausländischen Kliniken angewiesen. Aus diesem Grund haben sich die Chefärzte der Kinderklinik, der Vorstand des Klinikums und der Bunte Kreis zu einer gemeinsamen Maßnahme entschlossen. Die alten medizinischen Geräte, die den Umzug in die neue Kinderklinik nicht mitmachen, werden in die mongolische Kinderklinik transportiert. Die mongolische Botschaft und die von der First-Lady gegründeten Stiftung „Hope“ werden alle Kosten übernehmen. Der Austausch von Fachwissen wurde der Patenschaft ebenfalls angedacht. In Zukunft sollen mongolische Ärzte und Schwestern die Möglichkeit haben, sich in dem Mutter-Kind-Zentrum Schwaben weiterzubilden. Auch hier wird „Hope“ die Kosten auf sich nehmen. Die First-Lady sowie der Direktor der mongolischen Klinik, Prof. Enkhtur, bedankten sich für das Augsburger Engagement.

Deutschland und die Mongolei pflegen eine tiefe Freundschaft

Die guten Beziehungen zur Mongolei haben Tradition. Viele Mongolen haben ostdeutsche Universitäten besucht. Ein Prozent der Bevölkerung spricht Deutsch. In Berlin steht die weltweit größte Botschaft der Mongolei. Sie hat das Augsburger Hilfsprojekt unterstützend begleitet. Der mongolische Botschafter Baldorj Davaadorj hatte der Kinderklinik seine Kooperation versichert. Im April besuchte er die medizinische Einrichtung in Schwaben persönlich.

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