B4B Schwaben

Holen Sie sich B4BSCHWABEN.de auf Ihr Smartphone.
Klicken Sie auf das Symbol zum „Teilen” in der Toolbar von Safari. Finden Sie die Option „Zum Home-Bildschirm”. Mit einem Klick auf „Hinzufügen” ist die Installation abgeschlossen! Schon ist die Website als App auf Ihrem iOS-Gerät installiert.

B4B Schwaben
 / 
B4B Nachrichten  / 
Augsburg  / 
Maxfest
Maxfest

Maxfest

Auch ein Gipfeltreffen zwischen Heinz Stinglwanger (CIA), Ordnungsreferent Rainer Schaal und OB Kurt Gribl hat an der Entscheidung, Max11 ausfallen zu lassen, nichts geändert.

Wie die Augsburger Allgemeine berichtet, trafen sich Stinglwanger, der Chef der City Initiative Augsburg heute Vormittag mit den beiden Lokalpolitikern. Stinglwanger hatte Max11 am Dienstag mit Verweis auf die kurzfristig unrealistisch erhöhten Auflagen der Stadt abgesagt. Die Umsetzung von Max11 sei unter den erhöhten Sicherheits-Auflagen nicht mehr denkbar.

Rettung des Maxfest war kein Thema

Eine 180-Grad-Wende war aber beim Gespräch zwischen Stinglwanger, Schaal und Gribl heute gar kein Thema, berichtet die Augsburger Allgemeine weiter. Es sei nicht darum gegangen, Max11 zu retten, sondern eine gemeinsame Sprachregelung zu finden und nicht allzu kopflos zu wirken.

Unverständnis bei Max11-Besuchern und Gastwirten

Derweil stößt die Entscheidung der Politik und der CIA, das Maxfest ausfallen zu lassen, auf Unverständnis. Hatten im Vorjahr noch 160.000 Menschen weitgehend friedlich auf der Maxstraße gefeiert, soll das Straßenfest nun ausfallen. Neben zahllosen Besuchern, die sich bereits auf Facebook zu Spontan-Partys verabreden, sorgt die Absage von Max11 vor allem bei den Gastwirten für Empörung.

Winderl will Maxfest mit 25.000 Euro unterstützen

Insbesondere Harald Winderl, der das Maxfest 2003 angestoßen hatte, hängt an seinem Kind: Gegenüber der Augsburger Allgemeinen bot Winderl 25.000 Euro finanzielle Unterstützung, „wenn es tatsächlich nur am Geld liegt“. Stinglwanger hatte die Absage von Max11 mit einem unrealistisch hohen finanziellen Aufwand für die Sicherheits-Auflagen begründet.

„Immer nur negative Nachrichten aus Augsburg“

Insbesondere sorgt sich Winderl um das Außenbild der Stadt. „Es kann nicht sein, dass aus Augsburg immer nur negative Nachrichten kommen“, zitiert die Online-Ausgabe der Augsburger Allgemeinen den Maxfest-Erfinder. Winderl spielt dabei nicht nur auf Döner-Verbot und Eisstadion an, die in überregionalen Schlagzeilen die Runde machten, sondern auch auf das Fest X-Large. Der ideelle Vorgänger des Maxfest war ebenfalls aus finanziellen Gründen eingestellt worden.

Artikel zum gleichen Thema