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MAI Carbon: Dritte Runde im Spitzencluster-Wettbewerb
Carbon Composites e.V. (CCeV)

MAI Carbon: Dritte Runde im Spitzencluster-Wettbewerb

Alexander Gundling, Geschäftsführer. Foto: Carbon Composites
Alexander Gundling, Geschäftsführer. Foto: Carbon Composites

Der Spitzencluster MAI Carbon hat neben vier weiteren Clustern eine Empfehlung für die dritte Runde des Spitzencluster-Wettbewerbs des Bundesministeriums für Bildung und Forschung bekommen. Damit sichert sich MAI Carbon eine Förderung bis 2017.

von Konrad Dreyer, Online-Redaktion

Der Spitzencluster MAI Carbon hat neben vier weiteren Clustern in der dritten Runde im Spitzencluster-Wettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) seinen Fortschrittsbericht vorgelegt. Vor zwei Jahren wurde MAI Carbon für den Wettbeweb ausgewählt und erhielt seit dem eine Förderung. Ende Mai stellten sich alle fünf Cluster, die am Wettbewerb teilnehmen, der Zwischenbewertung durch eine unabhängige Jury. Alle wurden für die weitere Förderung bis 2017 empfohlen.

Spitzencluster-Wettbewerb fördert Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft

Vorangegangen war für MAI Carbon eine Fachbegehung durch unabhängige Gutachter bei Voith Composites, dem DLR und dem Fraunhofer Institut in Augsburg. Dabei machten sich die Gutachter einen umfassenden Eindruck von der Arbeit an den Projekten. Derzeit laufen 17 Projekte. Ab Juli sollen 14 weitere hinzukommen. Der Wettbewerb ist ein wesentlicher Teil der Erfolgsgeschichte der Hightech-Strategie der Bundesregierung und unterstützt die leistungsfähigsten Cluster in Deutschland. Dadurch soll die Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft gestärkt werden. Ziel ist es, die Spitzencluster in der internationalen Spitzengruppe zu etablieren.

Deutliche Fortschritte der Spitzencluster während der ersten beiden Jahre der Förderung

„Die Spitzencluster der dritten Wettbewerbsrunde zeigten deutliche Fortschritte bei der Umsetzung ihrer Strategien“, sagte BMBF-Staatssekretärin Cornelia Quennet-Thielen. „ Nicht nur die Vernetzung innerhalb der Cluster ist gestiegen, auch die Einbindung der fünf ‚Neuen‘ in die ‚Spitzencluster Familie‘ hat nahtlos funktioniert. Sie profitieren hier stark von den Erfahrungen der zehn Spitzencluster der ersten beiden Wettbewerbsrunden, gerade im Hinblick auf ein professionelles Clustermanagement.“ Professor Andreas Barner, Vorsitzender der Jury, hob hervor: „Es ist besonders erfreulich, dass sich die Spitzencluster bereits in den ersten beiden Jahren ihrer Förderung deutlich international ausrichten. Die ist eine gute Basis für die anstehenden Ausschreibungen der Wissens- und Innovationszentren im Europäischen Institut für Innovation und Technologie (EIT/KIC). Außerdem hilft es den Spitzenclustern, Anwender für ihre Innovationen auf einer internationalen Ebene zu finden und so der Lösung globaler Probleme beizutragen.“

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