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Vor der schrecklichen Krankheit Leukämie blieben auch zwei Mitarbeiter des Königsbrunner Bauunternehmens M. Dumberger nicht verschont. Seinen eigenen Mitarbeitern oder auch anderen Leukämie-Kranken wollte der Geschäftsführer Michael Dumberger „einfach nur helfen“. Er wandte sich aus diesem Grund an seine Mitarbeiter und bat diese, sich für die Deutsche Knochenmark-Spenderdatei (DKMS) typisieren zu lassen. Dieser Bitte folgten rund 50 Mitarbeiter und machten bei der Typisierungsaktion mit.
M. Dumberger übernimmt Kosten und spendet
Bei der Typisierung ging es gar nicht blutig vor. Die Mitarbeiter von M. Dumberger haben sich mit Hilfe eines Wattestäbchens typisieren lassen. Ein einfacher Wangenschleimhautabstrich reicht hierfür nämlich aus. Diese wurden dann zur Auswertung eingeschickt. Die Kosten in Höhe von insgesamt 2500 Euro hat die Firma M. Dumberger übernommen. Außerdem hat das Unternehmen noch 500 Euro als Spende oben drauf gelegt. Alessandro Hämmerle von der DKMS nahm den Scheck entgegen und freute sich über die gute Beteiligung der M. Dumberger-Mitarbeiter an dieser wie auch an anderen Typisierungsaktionen in Königsbrunn und Umgebung.
Nachahmer gesucht
Mit gutem Beispiel ist Firmenchef Michael Dumberger bereits vor längerer Zeit vorangegangen. Er hat sich bereits in die Spenderdatei aufnehmen lassen und sich ständig nach weiteren Nachahmern. Interessierten empfiehlt er, dazu Typisierungsaktionen zu nutzen oder aber bei der DKMS das Entnahme-Set mit den Wattestäbchen anzufordern.
Über M. Dumberger
Das 1945 gegründete Familienunternehmen M. Dumberger hat seinen Sitz in Königsbrunn. Inzwischen wird das Unternehmen in dritter Generation geführt. M. Dumberger beschäftigt heute rund 160 Mitarbeiter. Für die Bauarbeiten wird ausschließlich eigenes Personal eingesetzt, wozu auch Elektriker, Zimmerer und Schlosser gehören. Im eigenen Betonfertigteilwerk werden zudem alle Arten von Bauteilen selbst produziert. Eine Planungsabteilung stellt sicher, dass Grundriss-Änderungswünsche umgehend umgesetzt werden können.